In einem Dorf in der Nähe von München sind 15 Kühe aus einem Stall ausgebrochen. Der Zugverkehr war für zwei Stunden gesperrt. Beim Versuch eine der Kühe einzufangen, wurde ein Landwirt verletzt. Er musste ins Spital gebracht werden.
Mehrere Anrufer hätten am Donnerstagabend bei der Polizei eine freilaufende Kuh gemeldet, schreibt der «Ammersee Kurier». Es handelte sich um eine von 15 Kühen, die aus einem Stall im Bereich Bierdorf/Riederau, rund 50 Kilometer südwestlich von München, ausgebrochen waren.
Die gemeldete Kuh wurde später auch auf den Gleisen einer Regionalbahnstrecke gesichtet. Das Zugunternehmen wurde verständigt und die Ammerseebahn für zwei Stunden gesperrt. Die Polizei versuchte zusammen mit Landwirten aus der Region die Kuh einzufangen. Die Kuh liess sich aber nicht gleich einfangen und bahnte sich ihren Weg durch mehrere Gartenzäune. Dabei richtete sie massiven Schaden an, schreibt der «Ammersee Kurier».
Bauer im Spital Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht bekannt, dass nicht nur eine, sondern insgesamt 15 Kühe ausgebrochen waren. So gingen gegen Mitternacht weitere Meldungen bei der Polizei ein, dass Kühe frei herumlaufen würden. Auch diese Kühe wurden wieder eingefangen. Zuvor wurde jedoch ein Landwirt von einer Kuh überrannt und schwer verletzt. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden, ist aber auf dem Weg der Besserung, heisst es. Die letzte noch freilaufende und in Panik geratene Kuh wurde von einem Tierarzt eingeschläfert und dem Besitzer übergeben.
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