Das Online-Spiel 'Radical Choices' soll Jugendliche auf radikale Mechanismen im Internet aufmerksam machen. Die Basler Regierung unterstützt das Projekt, aber die relevanten kantonalen Abteilungen sind nicht informiert.
Das Online-Game «Radical Choices» will Jugend liche auf Radikalisierung smechanismen aufmerksam machen. Die Basler Regierung sieht Potenzial in diesem Spiel – doch die Departemente, die es implementieren müssten, wissen nicht Bescheid.«Gibt es Massnahmen, die Radikalisierung sdynamiken bei Buben und Männern im virtuellen Raum adressieren?» Diese und weitere Fragen stellte SP-Grossrätin Barbara Heer in einer schriftlichen Anfrage an die Basler Regierung .
Das Erziehungsdepartement sagte, man kenne das Projekt nicht. Ebenso das Justiz- und Sicherheitsdepartement , das an die Kantonspolizei verwies. Dort hiess es: «Das Spiel wird weder im JSD noch bei der Kantonspolizei Basel-Stadt eingesetzt. Es ist uns auch kein Projekt bekannt, das in diesem Zusammenhang bei uns durchgeführt werden soll.
Das Online-Game werde von der Iser als sinnvolles Tool für Prävention und Sensibilisierung angesehen, so Greiner. Noch sei das Spiel aber nicht implementiert in die Arbeit eines Departements – wobei mehrere Abteilungen dafür infrage kämen, unter anderem das ED. Ob und wann es tatsächlich eingesetzt wird, sei noch nicht klar.Barbara Heer ist irritiert ob der Beantwortung ihres Vorstosses.
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