Gross war die Trauer, als im Sommer ein Schüler im Lysbüchel auf dem Schulweg bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Der Regierungsrat muss sich mit einer Petition aus dem Quartier befassen, die eine Verbesserung bei den Schulwegen fordert.
Gross war die Trauer, als im Sommer ein Schüler im Lysbüchel auf dem Schulweg bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Der Regierungsrat muss sich mit einer Petition aus dem Quartier befassen, die eine Verbesserung bei den Schulwegen fordert.Auf dem Areal Lysbüchel wird immer noch viel gebaut. Auch darum soll der Schulweg ins Schulhaus Lysbüchel sicherer gemacht werden.Kurz vor den Sommerferien kam es im Lysbüchel zu einem tödlichen Unfall auf dem Schulweg.
Die Belastung des Quartiers durch Bauverkehr sei gross, so Christian C. Moesch für die Petitionskommission. Die Petitionskommission hatte dem Grossen Rat einstimmig die Überweisung an die Regierung beantragt. Sie erwarte und fordere, dass in künftigen Ratschlägen zu Schulhausbauten «in einem separaten Kapitel auf die Schulwegsicherheit eingegangen wird und die Schulwege zu einem integralen Bestandteil der Schulhausplanung werden».
Darüber hinaus bittet die Petitionskommission den Regierungsrat – aufgrund der Dringlichkeit der in der Petition geäusserten Anliegen, mit einer Frist von drei Monaten – um die Beantwortung offener Fragen. Diese stünden in direktem Bezug zur Petition, wie Moesch erläuterte.
Und ob im Zuge des geplanten Ausbaus von Tempo 30 auf dem Basler Strassennetz auf der Elsässerstrasse Tempo 30 einzuführen? «Und falls ja, kann diese Einführung beschleunigt werden?» Weiter will die Petitionskommission wissen, wie gewährleistet werde, dass der Zugang zum Schulhaus Lysbüchel und zu Grünflächen für die Kinder in jeder Bauphase jederzeit sicher ist.
«Leider muss immer etwas passieren, bis etwas passiert», so GAB-Sprecherin Tonja Zürcher , die auch gleich für die SP sprach. Die laufenden Überprüfungen seien sehr wichtig. Sie hoffe aber, dass es nicht Ewigkeiten dauere. Ausserdem wisse man von verschiedenen Eltern, welche sich in ihren Anliegen nicht ernst genommen fühlten. «Es braucht längerfristige Massnahmen», so Zürcher. Sie sei gespannt auf die Antworten der Regierung.
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