Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 verzeichnete Barry Callebaut (BC) einen Rückgang des Verkaufsvolumens an Schokolade, gleichzeitig stieg der Umsatz dank höherer Kakaopreisen deutlich an.
Barry Callebaut (BC), der Weltmarktführer im Bereich Schokolade und Kakao, veröffentlichte am Mittwoch die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 (September bis November 2024). Im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnete BC einen Rückgang des Verkaufsvolumen s um 2,7 Prozent. Besonders im Bereich Global Chocolate (Marktanteil rund 80 Prozent) schrumpfte das Volumen um 3,4 Prozent. Im Bereich Global Cocoa konnte BC jedoch leicht zulegen (+0,3 Prozent).
Insgesamt wurden 565'238 Tonnen Schokolade verkauft. Trotz des Rückgangs im Volumen wuchs der Umsatz im ersten Quartal um 53,9 Prozent auf 3,45 Milliarden Franken. In Lokalwährung wären es sogar 63,1 Prozent mehr gewesen. Der deutliche Anstieg des Kakaopreises, den BC bei den meisten Kunden auf die Preise umlegen konnte, ist der Hauptgrund für dieses massive Plus. Die Zahlen des Konzerns verfehlten den AWP-Konsens für die wichtige Volumenzahl (-1,7 Prozent) jedoch leicht. Beim Umsatz lag BC hingegen deutlich über den Erwartungen. Für das Gesamtjahr 2024/25 (September 2024 bis August 2025) hat BC seine Volumenschätzungen nach unten angepasst. Nun wird ein Rückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich erwartet, nachdem bisher ein konstantes Verkaufsvolumen prognostiziert worden war. Das Ziel für den Betriebsgewinn bleibt unverändert: Ein zweistelliges Wachstum des wiederkehrenden EBIT bei konstanten Währungen wird erwartet
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