In einem exklusiven Gespräch mit finews.ch spricht der frühere US-Botschafter in der Schweiz, Edward McMullen, über die kontroversen Themen aus der Credit-Suisse-Ära, die derzeit Schlagzeilen machen. Er betont die Notwendigkeit von Transparenz und hebt hervor, dass erfahrene ...
In einem exklusiven Gespräch mit finews.ch spricht der frühere US-Botschafter in der Schweiz, Edward McMullen, über die kontroversen Themen aus der Credit-Suisse-Ära, die derzeit Schlagzeilen machen. Er betont die Notwendigkeit von Transparenz und hebt hervor, dass erfahrene Führungspersönlichkeiten aus dem Banking für reibungslosere Beziehungen zu den US-Behörden sorgen könnten.
Ja, denn alle gingen davon aus, dass dies abgeschlossen war. In diesem Sinne haben wir auch während der ersten Trump-Administration gearbeitet. Während der letzten Administration sind dann etliche Kontroversen aufgetaucht. Leider lenken sie von der wichtigen Aufgabe ab, sich weiterhin auf die Stärkung unserer Beziehungen zu konzentrieren.Bankenthemen sind wichtig.
Politisch sind die Vorwürfe des Wiesenthal Centers inzwischen weit fortgeschritten, sie beschäftigen sogar den US-Senatsausschuss für Haushaltsfragen. Auch der führende Republikaner im Ausschuss, Senator Sheldon Whitehouse, engagiert sich spürbar. Das aktuelle juristische Team verlässt sich stark auf externe Berater. Ich bin mir nicht sicher, ob es allzu viele direkte persönliche Kontakte zur amerikanischen Seite gibt.
«Erfolgreiche Schweizer Banken wissen, dass direkte Beziehungen zur US-Regierung unverzichtbar sind.»Der Haushaltsausschuss hat eine Aufsichtsverantwortung. Leider eskaliert das Thema, obwohl es mit Wahrhaftigkeit und Transparenz rasch hätte geklärt werden können.
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