Cyberkriminelle nutzen gefälschte Websites, um Kreditkartendaten von Käufern von E-Vignetten zu stehlen.
Bei der Erneuerung der Autobahnvignette kann zwischen einer Klebevignette und einer E-Vignette gewählt werden. Gerade beim Kauf Letzterer ist jedoch besondere Achtsamkeit geboten, da Betrüger es auf die Kreditkarten daten ahnungsloser Käufer abgesehen haben.Für die Nutzung der Schweizer Autobahnen und Autostrassen muss eine jährliche Abgabe entrichtet werden, die in Form einer Vignette erhoben wird. Seit August 2023 können Abgabepflichtige diese auch digital als E-Vignette erwerben.
Dies machen sich die Cyberkriminellen zu Nutze, indem sie gefälschte Websites erstellen, um sensible Daten oder Geld von ahnungslosen Käufern zu erlangen. Anlässlich der Online-Suche nach dem Begriff „Autobahnvignette“ kann es vorkommen, dass bei Google oder einer anderen Suchmaschine an erster Stelle keine regulären Suchergebnisse, sondern Werbung (Google Ads) angezeigt wird. Diese Anzeigen können von inoffiziellen und deutlich teureren Anbietern stammen. Im schlimmsten Fall handelt es sich um Werbung von Betrügern, die gefälschte Websites betreiben und versuchen, die Kreditkartendaten potenzieller Opfer zu phishen.Überprüfen Sie in der Google-Suche, was Ihnen als Ergebnis angezeigt wird. Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.Kaufen Sie die E-Vignette nur im offiziellen Portal des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit BAZG: www.e-vignette.ch.Informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie die involvierten Bank-/Debitkarten sperren. Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige
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