Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch wird in einem Jahr nicht mehr für die Stadtregierung kandidieren. Sie begründet ihren Rücktritt mit dem Wunsch, Platz für jüngere Kräfte zu schaffen. Auch Hochbauvorsteher André Odermatt wird nicht mehr antreten.
Zürich s Stadtpräsidentin Corine Mauch hat bekannt gegeben, dass sie in einem Jahr nicht mehr für die Stadtregierung kandidieren wird. Die 65-Jährige, die seit 2017 im Amt ist, erklärt ihren Rücktritt mit dem Wunsch, Platz für jüngere Kräfte zu schaffen. Mauch betont, dass sie ihre Arbeit als Stadtpräsidentin sehr genießt und weiterhin motiviert sei. Auch André Odermatt , Hochbauvorsteher und ebenfalls 65 Jahre alt, wird nicht mehr kandidieren.
Er möchte die Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung in Zürich noch abschließen und danach das Ruder in andere Hände legen. Die beiden übrigen SP-Stadträte Simone Brander und Raphael Golta werden 2026 erneut antreten. Sozialvorsteher Golta hat angedeutet, dass er für einen Departementswechsel offen sei. Ob er Mauchs Nachfolger werden will, lässt er offen. Der FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger (72) wird ebenfalls nicht mehr kandidieren. Er ist mit 72 Jahren der älteste Stadtrat und seit 2014 im Amt. Der Schulvorsteher will sich stärker auf seine Aufgaben als Präsident der Kantonspartei konzentrieren. Die übrigen Stadträtinnen und Stadträte wollen es erneut versuchen: Michael Baumer (FDP), Andreas Hauri (GLP), Karin Rykart und Daniel Leupi (beide Grüne).
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