Mehr Tempo 30, weg mit Zebrastreifen: Beim Umbau des Hochschulgebiets soll der Verkehr neu geregelt werden. Doch nun bekämpfen Verbände das Projekt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieMehr Tempo 30, weg mit Zebrastreifen: Beim Umbau des Hochschulgebiets soll der Verkehr neu geregelt werden. Doch nun bekämpfen Verbände das Projekt.Politiker kritisieren die geplanten Änderungen scharf, Verbände rekurrieren.Der Stadtrat lehnt die Einwände ab, die Bauarbeiten sollen 2028 beginnen.
In wenigen Jahren sollen Gloria- und Rämistrasse zur Grossbaustelle werden, neue Velostreifen mit einer Breite von 1,5 Metern, Tempo-30-Abschnitte, neu angeordnete Tramhaltestellen entstehen. Und: Fast alle Zebrastreifen sollen wegfallen. Dafür dürfen die Fussgängerinnen überall über die Strasse gehen, wenn es der Verkehr zulässt. Vortritt haben sie keinen mehr..
Sie kritisieren unter anderem die Baumfällungen, zu schmale Velostreifen und mangelnde Hindernisfreiheit der Tramhaltestellen. Im Zentrum der Kritik steht allerdings das flächige Queren. Das Queren der Strasse im Hochschulquartier sei für etliche Menschen mit Behinderungen nahezu unmöglich, heisst es im Rekurs. Mehrzweckstreifen in Zürich-Wipkingen.Zudem seien sie in diesem Perimeter ungeeignet. Hindernisse wie versetzte Tramhaltestellen, Bäume und einmündende Strassen behindern das Queren. Er plädiert stattdessen für Zebrastreifen mit klaren Vortrittsregeln.
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