Der Zuger Regierungsrat plant eine zusätzliche Gewinnsteuer von 3% für Unternehmen mit Gewinnen über 20 Millionen Franken. Die Maßnahme soll gegen eine geplante Änderung des Bundes beim Verteilschlüssel der OECD-Ergänzungssteuer vorgehen, die den Kantonsanteil zugunsten des Bundes verkleinern soll.
Der Zuger Regierungsrat plant eine zusätzliche Gewinnsteuer von 3 Prozent für Unternehmen mit Gewinnen über 20 Millionen Franken. Der Zuger Regierungsrat will eine zusätzliche kantonale Gewinnsteuer von 3 Prozent auf Unternehmen sgewinne über 20 Millionen einführen. Damit reagiert er auf eine geplante Änderung des Bundes beim Verteilschlüssel der OECD-Ergänzungssteuer.
Auf Bundesebene sei angedacht, den bisherigen Verteilschlüssel der OECD-Ergänzungssteuer von 75 Prozent für die Kantone und 25 Prozent für den Bund zu Ungunsten der Kantone zu ändern, teilte die Zuger Regierung am Donnerstag mit. Mit der zusätzlichen Gewinnsteuer will die Regierung verhindern, dass Zug zum «Spielball bundespolitischer Umverteilungspläne» wird. Ursprünglich habe die Regierung den vom Stimmvolk beschlossenen Verteilschlüssel von 75:25 Prozent unterstützt und auf eine eigenständige Erhöhung der kantonalen Gewinnsteuer verzichten wollen, wie es in der Mitteilung hiess. Dies in der Erwartung, dass dies auch anderen Kantonen tun würden.erhöht oder Anpassungen eingeleitet hätten, betitelt die Regierung als nicht solidarisch und nicht vorbildlich. Die Regierung sehe sich dazu veranlasst, sich nicht länger auf die Beibehaltung des bisherigen Verteilschlüssels zu verlassen, wie es hiess. Mit der eigenständigen Gewinnsteuererhöhung will sie ihre eigenen Interessen wahren. Betroffen sind Unternehmen mit Gewinnen von mehr als 20 Millione
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