Zu mühsam, zu teuer: Hälfte der Bus- und Bahnbetriebe will ihr Bargeld-Angebot abbauen

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Eine neue Umfrage der Nationalbank zeigt, dass Bargeld fast überall akzeptiert wird. Doch während die Gastronomie angibt, künftig mehr auf Bargeld zu setzen, plant der öffentliche Verkehr dessen Ablösung.

Eine neue Umfrage der Nationalbank zeigt, dass Bargeld fast überall akzeptiert wird. Doch während die Gastronomie angibt, künftig mehr auf Bargeld zu setzen, plant der öffentliche Verkehr dessen Ablösung.Bei Schweizer Unternehmen geniesst Bargeld einen hohen Stellenwert. Es ist weiterhin das am meisten akzeptierte Zahlungsmittel, wie eine neue Umfrage der Schweizerischen Nationalbank bei rund 770 Unternehmen zeigt. 98 Prozent gaben an, Münzen und Noten anzunehmen.

Anders tönt es beim öffentlichen Verkehr. Nur etwas über 40 Prozent der befragten Akteure in diesem Sektor zeigen sich zufrieden mit der Versorgung. Sie bemängeln hauptsächlich, dass der Bargeldrückschub zu aufwendig und teuer sei. Ein weiterer Kritikpunkt der Wirtschaft ist, dass die «Dienstleistungen von Banken und Werttransporteuren zu teuer sind, und es zu wenig Geldautomaten und Schalter gibt».

Die Mehrheit der Wirtschaftskommission sprach sich für den direkten Gegenvorschlag des Bundesrats aus. Dieser sieht vor, die heutigen Bestimmungen auf Verfassungsstufe zu heben. Eine Abfuhr erteilten die Kommissionsmitglieder einem Antrag, der forderte, Bargeld sei «in der Regel» als Zahlungsmittel anzunehmen.

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