Der Trend zu schmaleren Weihnachtsbäumen hängt mit den steigenden Wohnraumkosten zusammen. Immer weniger Menschen haben Platz für breite, frei gewachsene Tannenbäume in ihren Wohnungen.
Der Trend zu immer schlankeren Weihnachtsbäumen hängt mit den in die Höhe schiessenden Kosten für Wohnungsraum zusammen. Immer weniger Menschen kaufen frei gewachsene Weihnachtsbäume. Der Grund: Ihre Breite. Wegen gestiegener Wohnungspreise haben immer weniger Menschen Platz für einen besonders breiten Baum.Immer weniger Menschen wollen einen frei gewachsenen Tannenbaum zu Weihnachten im Wohnzimmer.
Laut der Leiterin einer Weihnachtsbaumplantage in Deutschland hängt das mit den gestiegenen Kosten für Wohnraum zusammen.Eigentlich gilt ein frei gewachsener, dekorierter Tannenbaum als idealer Weihnachtsbaum. Trotzdem ist die Nachfrage nach ebensolchen Bäumen zurückgegangen. Das hat einen ganz pragmatischen Grund: Platzmangel.
Einen frei gewachsenen Tannenbaum erkennt man nämlich gerade an seiner Breite nach oben hin. Doch den Platz, in dem er sich als Weihnachtsbaum entfalten könnte, hat kaum noch jemand: Durch den stetigen Anstieg von Preisen auf dem Wohnungsmarkt leben immer Menschen in kleineren Wohnungen.So kaufst du einen richtig grünen Christbaum, der kaum nadelt
«Unsere Kunden wollen einen vollen Baum, er darf aber nicht zu breit sein», führte sie aus. «Der Wohnraum wird schliesslich immer kleiner.» Bäume würden ab dem vierten Standjahr «in Form» geschnitten. Auf die Plantage kommen sie nach drei Jahren. Die Zeit davor verbringen die Pflanzen auf der Baumschule. Insgesamt vergehen etwa acht Jahre zwischen der Anpflanzung eines Tannenbaums und seinem geschmückten Einsatz im heimischen Wohnzimmer.
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