Der Finanzplan 2025 bis 2029 prognostiziert Düsteres. Das Wiler Stadtparlament fordert je nach politischer Couleur einen rigorosen Sparkurs – oder eine Steuererhöhung ab 2026.
Der Finanzplan 2025 bis 2029 prognostiziert Düsteres. Das Wiler Stadtparlament fordert je nach politischer Couleur einen rigorosen Sparkurs – oder eine Steuererhöhung ab 2026.Der Wiler Stadtpräsident Hans Mäder – hier an der ersten Sitzung des Jahres Anfang Januar – musste sich zum Finanzplan viel Kritik anhören.. Schon dort war die Kritik ob des prognostizierten Defizits von rund fünf Millionen Franken laut.
Als besonders besorgniserregend wurde von allen Fraktionen die Entwicklung der Pro-Kopf-Verschuldung bezeichnet. Lag diese Ende 2023 in Wil noch bei gesunden 829 Franken, soll sie bis 2029 auf über 5600 Franken ansteigen. «Um das wieder aufzufangen, bräuchte es eine Steuerfusserhöhung um 15 bis 20 Prozentpunkte», rechnete Luc Kauf als Präsident der Geschäftsprüfungskommission vor.
Und Loepfe mahnte: «Keine Schulden mehr zu haben, nützt Wil nichts, wenn dafür alle Jungen wegziehen, weil die Stadt nicht mehr attraktiv ist.» Es sei besser, die Stadt mit attraktiven Wohnsiedlungen aktiv weiterzuentwickeln, um mehr Menschen anzuziehen und so das Steuersubstrat zu erhöhen, so der Stadtplaner.
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