Werner Martignoni, ein ehemaliger Regierungsrat des Kantons Bern und Kandidat für den Bundesrat, ist im Alter von 97 Jahren verstorben. Seine politische Karriere umfasste mehrere Jahrzehnte und er engagierte sich auf lokaler, kantonaler und nationaler Ebene.
Werner Martignoni, ein einflussreiches Mitglied der Berner Regierung und Kandidat für den Bundesrat, ist im hohen Alter gestorben. Der Berner SVP-Regierungsrat war im Laufe seiner Karriere auf lokaler, kantonaler und nationaler Ebene für die SVP tätig. Nach der Berner Finanzaffäre trat er 1986 aus der Politik zurück. Alt-Regierungs- und Nationalrat Werner Martignoni verschied am 30. Dezember im Alter von 97 Jahren zusammen mit seiner Ehefrau Mathilde Martignoni, wie die Familie mitteilt.
Beide waren bis zuletzt geistig aktiv und lebten ein erfülltes Leben. Der Entschluss, selbstbestimmt aus dem Leben zu gehen, fiel aufgrund körperlicher Beschwerden. Martignonis politische Karriere in der BGB und der SVP umfasste mehrere Jahrzehnte. Er engagierte sich auf lokaler Ebene als Gemeinderat und Gemeindepräsident von Muri. 1966 wurde er in den Grossen Rat des Kantons Bern gewählt. Von 1974 bis 1986 bekleidete er ein Amt im Berner Regierungsrat und von 1979 bis 1986 gehörte er dem Nationalrat an. Die SVP stellte ihn zur Wahl für die Nachfolge von Bundesrat Rudolf Gnägi. Es kam zum ersten Mal in der Geschichte der Schweiz zu einem Zweierticket, doch Martignoni verlor die Wahl gegen den Bündner Leon Schlumpf
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