Man könne im Oktober 2024 keine Rede halten, ohne den Nahost-Konflikt zu erwähnen, sagte Wermuth vor den rund 400 Delegierten in Davos. Der Krieg sei eine Spirale aus Hass und Gewalt, die sich bis zur völligen Vernichtung drehe.
Partei-Co-Präsident Cédric Wermuth hat am SP Parteitag in Davos GR am Samstag dazu aufgerufen, mit allen Opfern des Nahost-Konflikts solidarisch zu sein. Er stellte sich damit gegen die Juso, die kürzlich zu einem Israel-Boykott aufgerufen hatte.Man könne im Oktober 2024 keine Rede halten, ohne den Nahost-Konflikt zu erwähnen, sagte Wermuth vor den rund 400 Delegierten in Davos.
Es dürfe aber keine falschen Solidaritäten geben, so Wermuth weiter. Niemals könnten «religiös-nationalistische Schergen» wie die Hamas oder die Hizbullah, aber auch das iranische Regime Verbündete sein. Soll der Verkauf von Rohmilch verboten werden oder sollen Konsumentinnen und Konsumenten selbst entscheiden?
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