Vor einem Jahr zogen Schlächter aus Gaza ihre Blutspur durch die israelischen Grenzgebiete. Der jüdische Staat schlägt seitdem schonungslos zurück, nun droht ein veritabler Krieg mit Iran.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieVor einem Jahr zogen Schlächter aus Gaza ihre Blutspur durch die israelischen Grenzgebiete. Der jüdische Staat schlägt seitdem schonungslos zurück, nun droht ein veritabler Krieg mit Iran.Vor anderthalb Jahren besuchte Reza Pahlavi, der Sohn des letzten Schahs von Persien , Israel, am Gedenktag für die Opfer des Holocaust.
Die Mullahs um den «Obersten Führer» Ali Chamenei scheuen bis dato – die Lage kann sich stündlich ändern, jede Betrachtung ist derzeit flüchtig – vor einem umfassenden, offenen Krieg mit Israel zurück; die Risiken sind ihnen zu hoch, mit Grund. Doch vielleicht wird Israel den Iran zwingen, Farbe zu bekennen, etwa durch eine Attacke auf dessen Atomanlagen.
Ferner gibt es einen gewissen persischen Kulturdünkel den Arabern gegenüber. Keine Rede von Brudervölkern, für die man sich, froh noch im Todesstreich, opfern will. Der Krieg gegen Saddam Husseins Irak ist unvergessen; auf beiden Seiten starben Hunderttausende. Schliesslich: Der Iran ist schiitisch geprägt, eine Minderheit im Islam; die arabischen Länder sind viel stärker sunnitisch.
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