Ein neues Buch zeigt: Welche Laute Babys in ihren ersten Monaten von sich geben, folgt einem gewissen System.
Schon bei der Geburt ihrer Tochter liess Kathleen Wermke Tonaufnahmen machen. Ihr Mann machte diese im Kreissaal, zu Forschungszwecken.
Audio Im Vergleich: deutsches und französisches Baby 00:03 min Bild: Imago Images / ingimage abspielen. Laufzeit 3 Sekunden. Hier zeigt sich laut Kathleen Wermke der Unterschied der Muttersprachen. Im Französischen steigt die Tonhöhe gegen das Satzende oft an, im Deutschen fällt die Tonhöhe eher. Diese unterschiedlichen Sprachmelodien scheinen schon im Mutterleib das spätere Weinen der Neugeborenen zu prägen.
Auch Muttersprachen mit komplexeren Melodien prägen die Babys. Deutsch, Französisch und Englisch sind vergleichsweise wenig melodiös. Entsprechend weinen die Babys am Anfang mit sehr simplen Melodiebögen. Audio So klingen japanische Neugeborene 00:59 min Bild: Imago Images / INSADCO abspielen. Laufzeit 59 Sekunden. Von einfach zu komplexJe nach Umgebungssprache starten Neugeborene also an unterschiedlichen Punkten. Und trotzdem gehe es dann in die gleiche Richtung, sagt Kathleen Wermke: «Die Entwicklung von einfachen zu immer komplexeren Melodien machen alle Babys der Welt durch.»
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