Der ehemalige SRF-Moderator Ueli Schmezer beginnt mit 63 Jahren eine neue Karriere als Nationalrat. Schmezer, bekannt für seine Arbeit im «Kassensturz», tritt die Nachfolge von Matthias Aebischer an.
Ueli Schmezer , langjähriger SRF -Moderator und bekannt für seine Arbeit im « Kassensturz », beginnt mit 63 Jahren ein neues Kapitel als Nationalrat . Schmezer tritt die Nachfolge von Matthias Aebischer an, der als SP- Nationalrat in die Berner Stadtregierung wechselte. Der Schritt in die Politik fiel Schmezer nach 25 Jahren als Moderator nicht leicht, doch er sieht viele der Themen, die er als Konsument enschützer behandelte, als politische Fragen.
Schmezer ist erst 2022 in die SP eingetreten und kandidierte bereits im folgenden Jahr für den Nationalrat. Er sitzt nun in der Rechtskommission und wird sich mit Themen wie Arbeits-, Miet- und Versicherungsrecht beschäftigen. Schmezer, der vor einigen Jahren einen Master in Rechtswissenschaften abschloss, ist überzeugt, dass seine Erfahrungen als Konsumentenschützer und Journalist ihm in seiner neuen Rolle helfen werden. Als ehemaliger Moderator ist Schmezer bekannt für seine hartnäckigen Fragen und sein kritisches Hinterfragen. Nun steht er auf der anderen Seite des Mikrofons und wird sich mit komplexen politischen Themen auseinandersetzen. Ein wichtiges Thema für Schmezer ist die Einführung von Sammelklagen, die er seit Jahren fordert. Er hofft, dass das Parlament die Wichtigkeit der Sammelklage für die Konsumenten erkennt. Neben der Politik und dem Journalismus ist Schmezer auch musikalisch tätig. Er tourt mit seiner Kinderliederband und interpretiert Klassiker von Mani Matter neu. Schmezer träumt davon, einmal mit seiner Matter-Band im Bundeshaus aufzutreten und «Dynamit» von Mani Matter zum Besten zu geben. Schmezer sieht seine politische Arbeit als einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Demokratie und der Bürgerrechte. Er ist überzeugt, dass seine Erfahrungen und seine Leidenschaft für das Thema Konsumentenrecht ihm helfen werden, die Interessen der Schweizer Bevölkerung im Parlament zu vertreten
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