Werbemittel, Unterhaltung, kreativer Outlet und unabhängige Informationsquelle zugleich: Die Faszination Radio aus der Perspektive des Privatsender-Verantwortlichen Claudius Obrecht.
Vom CD-Spieler tönt leise die Einstiegsmusik, Claudius Obrecht setzt die Kopfhörer aufs blonde Haar und schiebt einen der Schalter am Mischpult nach oben. «Guten Morgen, heute haben wir den 11. Januar 2025, Sie hören den Radiosender C. M. Obrecht», begrüsst er zu Demonstrationszwecken einige fiktive Hörer.
Mit Gitarre, Bass und Klavier, vor allem aber mit dem analogen Synthesizer macht er seit 2016 seine eigene Musik im Stil von Ambient, Hardstyle und Electro. Erinnerungen mit der Musik zu verknüpfen und auch einfach gute Laune davon zu bekommen, sei beim Musikmachen und -hören besonders schön, so Obrecht. «Mit den Radiosendungen habe ich hauptsächlich zu Vermarktungszwecken angefangen.
Enthusiasten lassen ihm handgeschriebene Briefe und Karten zukommen, auf denen Abspieldatum, Zeit, Ort sowie die ersten 15 Minuten der gespielten Musik protokolliert sind. Daraufhin sendet er eine QSL-Karte per E-Mail und manchmal auch per Post zurück. «Früher war das Brauch, damit man überprüfen konnte, wo, wann und in welcher Qualität die Sendung mitgehört wurde», erläutert Claudius Obrecht.
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