Trotz vieler Verletzungen blickt Trainer Marcel Erni optimistisch in die entscheidende Phase der Qualifikation der Nationalliga A.
Mit einem verstärkten Kader und drei Ausländerinnen wollte sich Volley Toggenburg in dieser Saison in der Nationalliga A frühzeitig einen Platz unter den Top 8 sichern. Viele Verletzungen machten den ambitionierten Plänen allerdings einen Strich durch die Rechnung. Volley Toggenburg , hier im Spiel gegen die Volley Academy Zürich, benötigt einen Exploit, um noch auf den Playoff-Zug aufspringen zu können.Im Volleyball kommt es in den kommenden Wochen zur entscheidenden Phase der Qualifikation.
Mittendrin bei den Frauen ist Volley Toggenburg, das in der NLA bei noch sieben verbleibenden Spielen sechs Punkte Rückstand auf Platz 8 aufweist. Trotzdem ist Trainer Marcel Erni optimistisch, dass es noch für die Playoffs reicht. Er erklärt, wie er und seine Mannschaft das hinbekommen möchten und warum es in der Meisterschaft bisher nicht rund gelaufen ist.«Aufgrund unserer Leistungsstärke und wenn uns das Glück hold ist, müssten die Playoffs zu schaffen sein», sagte Trainer Marcel Erni kurz vor dem Saisonstart. Das Glück war den Toggenburgerinnen in den letzten Monaten aber keineswegs hold. Die neu verpflichtete japanische Aussenangreiferin Mana Ishikawa zeigte im Training laut Trainer «sensationelle Sachen», konnte ihr Potenzial in der Meisterschaft aufgrund ihrer Knieprobleme aber nie abrufen.Schweren Herzens wurde ihr Vertrag Anfang November aufgelöst. Ishikawa kehrte nach Japan zurück und liess sich beide Knie operieren. «Wenn sie ihr Leistungspotenzial hätte abrufen können, wäre sie eine echte Verstärkung gewesen», sagt Erni. Die für Ishikawa verpflichtete Julibeth Payano hinterliess ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Die 25-Jährige aus der Dominikanischen Republik spielte zuerst in der NLB, bevor sie sich ausgerechnet im ersten Spiel in der NLA das Innenband anriss. Deshalb musste sie eine mehrwöchige Pause einlege
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