Matthias Eppenberger, wichtiger Aktionär bei den Toggenburg Bergbahnen, erlangte im Tal Bekanntheit wegen des Gipfelgebäudes auf dem Chäserrugg und wegen des Bergbahnenstreits. Was viele nicht wissen: Auch in Nesslau steht er hinter mehreren Bauprojekten. Ein Porträt.
Matthias Eppenberger, wichtiger Aktionär bei den Toggenburg Bergbahnen, erlangte im Tal Bekanntheit wegen des Gipfelgebäudes auf dem Chäserrugg und wegen des Bergbahnenstreits. Was viele nicht wissen: Auch in Nesslau steht er hinter mehreren Bauprojekten. Ein Porträt.kommt zu spät zum Interview. Der Schnee hat seinen Zug aufgehalten. Ausgerechnet. Gerade der Schnee liegt Eppenberger nämlich am Herzen.
Eppenberger will also die Authentizität des Toggenburgs bewahren. Dazu lässt er Stararchitekten zusammen mit lokalen Handwerkern, dies zu betonen ist ihm wichtig, in einem Berggebiet bauen. Herzog & de Meuron entwarfen auch noch weitere Gebäude am Chäserrugg. So auch die neue Talstation der Standseilbahn in Unterwasser. Und er lässt Architekten, die bei jenen Stararchitekten ihr Handwerk gelernt haben, einen Teil des Zentrums von Nesslau umbauen.
Einen Platz, auf dem sich die Menschen treffen, will er nun auch in Nesslau schaffen. Seine Idee: Ein neu gestalteter Dorfplatz vor dem Café Ziehler. Wie genau dieser aussehen wird, ist noch nicht klar. Das hängt auch vom Nesslauer Gemeinderat ab. Dazu später mehr.
Das letzte Wort ist allerdings noch nicht gesprochen. Ein gemeinsames Ticket sei für sie nach wie vor denkbar, sagt Eppenberger auch heute. Die Bedingung bleibe aber die Fusion. Nur so, glaubt er, ist der Bahnbetrieb wirtschaftlich tragbar.
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