Andrea Arcidiacono tritt Ende März aus persönlichen Gründen von seinem Amt als Vizepremier und Bundesratsvorsteher zurück. Ursula Eggenberger wird interimistisch die Stelle wieder übernehmen, bis eine neue Besetzung gefunden wurde.
Sechs Monate nach seinem Amtsantritt verlässt Vizepremier und Bundesratsvorsteher Andrea Arcidiacono Ende März bereits wieder die Bundeskanzlei . Nach Angaben des Bundesrats erfolgt dieser Schritt auf eigenen Wunsch und vor allem aus privaten Gründen. Bundeskanzler Viktor Rossi und Vizepremier Arcidiacono haben die Bundespräsidentin und die übrigen Mitglieder des Bundesrats am Mittwoch über diesen Entschluss informiert.
Der Bundesrat dankt Andrea Arcidiacono für die bisher geleistete Arbeit und die Fortsetzung der Arbeiten bis Ende März 2025. Arcidiacono trat sein Amt am 1. Oktober 2024 an. Er löste Ursula Eggenberger ab, die das Amt der Vizepremierin und Bundesratsvorsteherin nach dem unerwarteten Tod von André Simonazzi kommissarisch übernommen hatte. Eggenberger, die Kommunikationsleiterin der Bundeskanzlei, wird ab dem 1. April bis zur Besetzung der Stelle erneut kommissarische Bundesratsvorsteherin sein. Um eine langfristige Nachfolgelösung zu finden, setzt Bundeskanzler Viktor Rossi eine Findungskommission ein. Die Stelle als Vizepremier/-in und Bundesratsvorsteher/-in wird im Februar 2025 öffentlich ausgeschrieben. Eggenberger stellt sich für die Stellenbesetzung nicht zur Verfügung.
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