Neun Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler wurden für die kommenden vier Jahre vom Bundesamt für Sport (Baspo) zum Zeitmilitär ernannt. Zu ihnen gehört die Leichtathletin Valentina Rosamilia aus Hunzenschwil. Neben finanziellen und infrastrukturellen Vorteilen bringen die neue Position auch erhöhte Erwartungen und Verantwortungsbewusstsein mit sich.
Vier Jahre Zeitmilitär: Valentina Rosamilia gehört zu einem erlauchten Kreis – ein Geschenk oder doch eine Bürde?
Mit Korpskommandant Hans-Peter Walser ist etwa der stellvertretende Chef der Streitkräfte in Magglingen zugegen. Dazu die neue Baspo-Direktorin, Sandra Felix. Und weitere hochrangige Funktionäre. Es werden Reden gehalten und Erwartungen formuliert. In einem Mass, welches für die neun anwesenden, jungen Athletinnen und Athleten, die zumeist in Randsportarten tätig sind und eher selten im Rampenlicht stehen, ziemlich ungewohnt sind.
Dass man am Ende tatsächlich in die Kränze kommt, ist alles andere als gewiss. 50 Sportlerinnen und Sportler, die allesamt die Spitzensport-RS absolviert haben, bewarben sich um die neun Plätze des Sommer-Olympia-Zyklus . 20 Kandidatinnen und Kandidaten kamen schliesslich in die engere Auswahl und konnten in einem einstündigen Gespräch mit dem Entscheidungsgremium Werbung in eigener Sache betreiben.
Zeitmilitär Valentina Rosamilia Leichtathletik Spitzensport Olympia 2028
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