Rücktritte im Wochentakt, Korruptionsvorwürfe bei der Ruag und ein Leak, das die Mitte erzürnt: Die Verwerfungen beim VBS sorgen für heftige Reaktionen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieRücktritte im Wochentakt, Korruptionsvorwürfe bei der Ruag und ein Leak, das die Mitte erzürnt: Die Verwerfungen beim VBS sorgen für heftige Reaktionen.Thomas Süssli und Viola Amherd gaben am 31. Januar 2025 an einer Medienkonferenz Auskunft zum Stand der Topprojekte der Armee.
«Im VBS herrscht offenbar eine Kultur der Verantwortungslosigkeit», sagt SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer. Obwohl sich seit Jahren ein Skandal an den anderen reihe, werde im Parlament weiterhin die hohle Hand gemacht. «Und die rechte Mehrheit in unserem Land ist auch noch bereit, laufend planlos neue Milliarden ins VBS zu stecken.» Damit nicht noch mehr Geld sinnlos verschwendet werde, brauche es jetzt eine lückenlose Aufarbeitung der jüngsten Skandale.
Für Thomas Aeschi kommt der Abgang von Thomas Süssli nicht überraschend. «Es ist ein richtiger Entscheid», sagt der SVP-Fraktionspräsident. «Neben einem neuen VBS-Vorsteher braucht es jetzt auch einen neuen Chef der Armee.» Die Missstände beim VBS schreibt Aeschi vor allem den fehlenden Führungsqualitäten von Viola Amherd zu. «Sie hatte während ihrer Amtszeit andere Prioritäten, als das VBS zu führen.
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