Die FDP-Nationalrat Simon Michel fordert, dass Schweizer Unternehmen eine Abgabe leisten sollten, wenn sie Personen aus dem Ausland anstellen. Diese Maßnahme zielt auf eine Senkung der Zuwanderung ab.
Plan zur Senkung der Zuwanderung : Unternehmen zahlen für jede Arbeitskraft aus der EU eine Gebühr von 10'000 Franken
Simon Michel findet hingegen, dass es unbedingt einen griffigen Gegenvorschlag brauche. Die Initiative der SVP sei gefährlich: Von einem Tag auf den anderen könnte die Zuwanderung von Arbeitskräften aus der Europäischen Union auf null reduziert werden. Und der Bundesrat müsste gegebenenfalls die bilateralen Verträge mit der EU kündigen.Simon Michel hat registriert, dass der Unmut in der Schweizer Bevölkerung über die hohe Zuwanderung wächst.
Wirtschaftsprofessor Schaltegger findet, dass der Betrag von 10'000 Franken eher zu tief angesetzt sei. «Es wäre meiner Meinung nach angemessen, mindestens doppelt so viel zu verlangen.» Der Unternehmer erklärt ausserdem: Es sei klar, dass die EU gegen den «Solidaritätsbeitrag» in einer Höhe von 10'000 Franken protestieren würde. Wahrscheinlich würde Brüssel sogar ein Verfahren gegen die Schweiz einleiten. Bis es abgeschlossen wäre, verstrichen aber bis zu acht Jahre. «Bis zu diesem Zeitpunkt können wir die Abgabe wieder aufheben, weil sich die Zuwanderung reduziert hat», sagt Michel.
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