Pia Sundhage, Trainerin der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft, hat das Kader für die bevorstehenden Nations-League-Spiele gegen Island und Norwegen bekannt gegeben. Die Nominierung überrascht mit der Debütantin Naina Inauen, während der Name von Coumba Sow, die zuletzt einen Hattrick für Basel erzielte, fehlt. Sundhage setzt auf bewährte Kräfte und hofft auf den Klassenerhalt in der Nations League A. Inauen, eine 24-jährige Mittelfeldspielerin, spielt beim norwegischen Club Lyn Fotball und wird als Back-up für die verletzliche Lia Wälti dienen. Die Roma-Spielerinnen Eseosa Aigbogun und Alayah Pilgrim kehren nach Verletzungen zurück. Sundhage begründete die ausgelassene Nominierung von Sow, die 54 Spiele für die Schweiz bestritt, mit der starken Konkurrenz. Das EM-Kader stehe noch nicht fest, und es gebe noch Möglichkeiten, sich zu beweisen.
Frauen-Nationaltrainerin Pia Sundhage hat am Montag das Kader für die bevorstehenden Nations-League-Spiele gegen Island und Norwegen bekannt gegeben. Die Nominierung überrascht gleich doppelt: Zum einen ist es die Debütantin Naina Inauen , die sich einen Platz im Kader sicherte. Zum anderen fehlt der Name von Coumba Sow , die für Basel zuletzt einen Hattrick erzielte. Sundhage setzt auf bewährte Kräfte, um das Ziel Klassenerhalt in der Nations League A zu erreichen.
Inauen, eine 24-jährige Mittelfeldspielerin, spielt beim norwegischen Club Lyn Fotball und hat bis auf einen kurzen Abstecher zum FC St.Gallen 2020/21 in Norwegen ihre gesamte Karriere verbracht. Sundhage lobte Inauen\u2019s Leistungen in einer starken Liga und hofft, dass sie mit ihren Balleroberungen und ihrer Box-to-Box-Spielweise dem Team viel bringen wird. Neben Inauen kehren die Roma-Spielerinnen Eseosa Aigbogun und Alayah Pilgrim ins Team zurück, die zuletzt verletzt gefehlt hatten. Sundhage freut sich über die volle Verfügbarkeit ihrer Spielerinnen, räumt aber ein, dass dies zu einem kompetitiven Umfeld führt. Das bedeutet: Für Spielerinnen wie Riola Xhemaili oder FC-Basel-Captain Coumba Sow reicht es nicht für eine Nominierung. Die ausgelassene Nominierung von Sow, die 54 Spiele für die Schweiz bestritt, inklusive einer EM und einer WM, ist besonders überraschend. In den letzten beiden Testspielen stand sie zudem in der Startelf. Sundhage begründet Sows ausgebliebene Nominierung mit der starken Konkurrenz und betont, dass das EM-Kader noch nicht fest stehe. Es werden noch Möglichkeiten geben, sich in der Nati zu beweisen und sich einen Platz im EM-Team zu sichern.
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