Nationaltrainerin Pia Sundhage stellt das erste Kader für die bevorstehenden Nations League Spiele der Schweizer Frauennationalmannschaft vor. Während die meisten Stammspielerinnen im Aufgebot stehen, gibt es auch Überraschungen und eine Debütantin.
Nationalteam-Trainerin Pia Sundhage gibt am Montag das erste Kader für die beiden bevorstehenden Nations League Spiele bekannt. Während die Stammspielerinnen alle ihren Platz gefunden haben, nominiert sie auch eine Debüt antin. Das Kader für die ersten beiden Länderspiele der Schweiz er Frauennationalmannschaft im neuen Jahr steht fest. Die bevorstehenden Nations-League-Partien starten für die Nati Ende Februar: Am 21. Februar treffen die Schweiz erinnen im Letzigrund auf Island, am 25.
Februar müssen sie dann auswärts gegen Norwegen ran. Trainerin Pia Sundhage vertraut dabei vor allem auf Spielerinnen, die in den vergangenen Länderspielen ihre Wichtigkeit für das Team unter Beweis gestellt haben. «Es ist momentan sehr kompetitiv», sagt die Nati-Trainerin und erklärt damit auch gleich, weshalb die zuletzt zur Topform auflaufende Riola Xhemaili (21, spielt beim PSV Eindhoven) nicht mit von der Partie ist. Ausserdem ist auch die 30-jährige Coumba Sow, die beim FC Basel unter Vertrag steht, nicht dabei. «Ich spreche eigentlich nicht gern über Spielerinnen, die nicht im Feld sind. Aber eben, das Feld ist momentan sehr kompetitiv, die Spielerinnen stark», so die Nati-Tainerin. Das heiße aber nicht, dass die Tür für eine EM-Teilnahme vollständig zu sei. Dafür nominiert Sundhage Naina Inauen als Debütantin. Die 24-Jährige spielt momentan beim norwegischen Club Lyn Fotball. «Auch fünf Monate vor der EM hat man noch die Chance, sich ins Aufgebot zu spielen», erklärt Sundhage und ergänzt, dass sie hoffe, dass das Aufgebot beim nächsten Zusammenzug wieder etwas anders aussehen werde.
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