Mit einem Podiumsgespräch versuchte die Uni Bern am Dienstagabend, die Fronten zwischen der jüdischen und der palästinensischen Community aufzuweichen. Das gelang nur oberflächlich.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieMit einem Podiumsgespräch versuchte die Uni Bern am Dienstagabend, die Fronten zwischen der jüdischen und der palästinensischen Community aufzuweichen. Das gelang nur oberflächlich.Seit bald einem Jahr polarisiert der Gazakonflikt auch in Bern heftig.
Mit etwas über 100 Personen war das Foyer der Dampfzentrale voll. Nur gerade eine ältere Dame trug ein Palästinensertuch als Schal. Erst als das Publikum die Gelegenheit bekam, Fragen zu stellen, stieg kurz die Spannung. Eine junge Studentin aus Indien fragte, was der Slogan «From the River to the Sea, Palestine Will Be Free» bedeutet.
Sie sei zwar in Italien aufgewachsen, woher ihre Mutter komme, doch ihr Vater gehöre der arabisch-palästinensischen Minderheit in Israel an. «Am Morgen lese ich deshalb immer als Erstes und obsessiv die israelische Tageszeitung ‹Haaretz›», erzählte sie.
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