Die UBS rechnet mit einem nachlassenden Preisanstieg für Eigenheime. Insgesamt dürften die Preise…
Die UBS rechnet mit einem nachlassenden Preisanstieg für Eigenheime. Insgesamt dürften die Preise für Wohneigentum im laufenden Jahr um 1,3 Prozent steigen.Das schätzte die Bank in einer Immobilienstudie. Konkret dürften Eigentumswohnungen um 1,5 Prozent teurer werden und Einfamilienhäuser um 1,0 Prozent, sagte UBS-Immobilienspezialist Thomas Rieder am Donnerstag an einer Medienkonferenz in Zürich.
Die stärksten Preisanstiege gab es im vergangenen Jahr in Graubünden und im Oberwallis. Auch in der Ostschweiz und im Kanton Freiburg verteuerten sich die Eigenheime überdurchschnittlich.Mittlerweile sind die Wohnkosten von Eigenheimen höher als bei Mietwohnungen. 2023 betrug dieser Aufschlag 10 Prozent. Noch 2021 war die Nutzung einer durchschnittlichen Eigentumswohnung um 20 Prozent billiger gewesen als bei einer Mietwohnung.
Zudem würden die Nutzungskosten als Folge der Leitzinssenkungen durch die SNB abnehmen. «Nach der ersten Leitzinssenkung im März ist mit zwei weiteren Zinsschritten zu rechnen. Damit werden sie - auch ohne Preissteigerung - gegenüber Mietwohnungen wieder attraktiver», erklärte Rieder.In den letzten Jahren hatte der Zinsanstieg zwischen Mitte 2021 und Anfang 2023 die Nutzung von Eigenheimen massiv verteuert.
Das Ziel Eigenheimerwerb rückt für immer mehr Haushalte in weite Ferne. Denn um die Tragbarkeitsregeln zu erfüllen, «benötigt ein Haushalt derzeit ein jährliches Bruttoeinkommen von gut 150'000 Franken - also deutlich mehr als das mittlere Haushaltseinkommen von rund 115'000 Franken», erklärte Rieder.Aktuell können sich schätzungsweise noch 15 Prozent aller Haushalte ein Medianobjekt leisten.
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