Auf der Plattform LinkedIn empfiehlt der CEO der UBS einen Beitrag der «NZZ» zur Lektüre, der eine linke Dominanz bei Journalisten und Ökonomen kritisiert.
Auf der Plattform LinkedIn empfiehlt der CEO der UBS einen Beitrag der « NZZ » zur Lektüre, der eine linke Dominanz bei Journalisten und Ökonomen kritisiert.
Das Blatt aus der Falkenstrasse diagnostiziert zunächst einen «Linksdrall» unter Schweizer Journalisten: «Die Vertreter der vierten Gewalt berichten mehrheitlich mit linkem Gedankengut über die anderen drei Gewalten.» Dieser Befund sei durch Umfragen breit abgestützt. Nun komme eine neue Untersuchung der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich zum Schluss, dass auch unter Ökonomen «linke Ansichten häufiger vertreten sind als rechte».Mit dieser Diagnose trifft die «NZZ» bei Sergio Ermotti, dem CEO der UBS, der am Dienstag das Jahresergebnis 2024 vorstellen wird, einen Nerv.
Auf LinkedIn teilte Ermotti den Beitrag am Freitag und kommentierte: «Dieser Artikel weist auf ein wichtiges Problem hin: ideologisch beeinflusste Berichterstattung bekommt durch Bezug auf – als Fakten präsentierte – politisch gefärbte Meinungen von vermeintlichen Experten den Anstrich von Glaubwürdigkeit – und all das grösstenteils finanziert vom Schweizer Steuerzahler.»Ermotti wünscht sich eine klarere Trennung von Meinungen und Fakten.
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