Mindestens acht Menschen sind bei Überschwemmungen im Norden Malaysias und im Süden Thailands ums Leben gekommen. Zehntausende mussten in beiden Ländern nach heftigen Regenfällen fliehen. In Malaysia wurden mehr als 80'000 Menschen in Notunterkünfte untergebracht.
Bei Überschwemmungen im Norden Malaysias und im Süden Thailands sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende Menschen mussten in beiden Ländern nach Angaben der Behörden vom Freitag ihre Häuser verlassen. In Malaysia wurden in dieser Woche mehr als 80'000 Menschen in mehr als 450 Notunterkünften untergebracht, wie die Rettungsdienste mitteilten. In den Bundesstaaten Kelantan, Terengganu und Sarawak starben demnach vier Menschen.
Vier weitere Tote im Süden Thailands wurden im Nachbarland Thailand berichtet, zwei in der Provinz Pattani und zwei weitere in Songkhla. Nach mehrtägigen heftigen Regenfällen waren mehr als 240'000 Haushalte von den Überschwemmungen betroffen. Fernsehbilder zeigten geschlossene Geschäfte in Pattani, wo das Wasser den Menschen bis zum Knie stand. Auch am Wochenende sind starke Niederschläge erwartet. Das Nationale Katastrophenschutzzentrum Malaysias kündigte die Entsendung eines Teams an, das die Rettungsmassnahmen in den Bundesstaaten unterstützen soll. Überflutungen in dieser Jahreszeit sind in Malaysia und im Süden Thailands ein wiederkehrendes Phänomen, das jedoch im heutigen Jahr an Intensität zunimmt
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