US-Präsident Donald Trump setzt Entwicklungshilfe ein und friert Gelder der USAID ein. NGOs und Hilfswerke protestieren gegen den Stopp, der weltweit negative Auswirkungen auf humanitäre Projekte haben könnte.
US-Präsident Donald Trump gibt Gas , wenn es um die Umsetzung von Wahlkampfversprechen geht. Die Entwicklungshilfe etwa will er einstampfen: In den USA übernahm diese Aufgabe USA ID – Elon Musk bezeichnet die Organisation als « Arm der linksradikalen Globalisten » - und Trump hat ihr für vorerst drei Monate den Geldhahn zugedreht. Betroffene Mitarbeitende sind verzweifelt und protestieren – und weltweit gehen Schockwellen durch NGOs.
will «fatale Auswirkungen» abfedern Das Hilfswerk der Evangelisch-Reformierten Kirche Schweiz spricht von «fatalen Auswirkungen dieses abrupten Finanzierungsstopps des weltweit grössten humanitären Geldgebers». Man sei direkt von den Entwicklungen betroffen : So habe man Verträge mit USAID in der Ukraine, in Äthiopien und im Kongo. 2023 leistete
humanitäre Hilfe im Umfang von 7,3 Millionen Franken, die von USAID finanziert wurden – das entspreche mehr als fünf Prozent der Gesamtausgaben. «Wir versuchen, die Konsequenzen für die betroffenen Gemeinschaften, Partnerorganisationen und Mitarbeitenden abzufedern, indem wir – wo immer möglich – versuchen, sie in andere Projekte einzubeziehen», sagt Sprecher Dieter Wüthrich. Das werde aber nur beschränkt möglich sein.
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