Der neue US-Präsident Donald Trump verursacht mit seinen impulsiven Entscheidungen und Äußerungen regelmäßig Schockwellen in der Welt. Die Autorin der Luzerner Zeitung beleuchtet drei verschiedene Ansätze, um mit der neuen Reality in Washington umzugehen.
Der neue US-Präsident verursacht beinahe täglich neue Schockwellen. Eine gute Bewältigungsstrategie ist da umso wichtiger. Das gilt für die Politik wie auch für jeden Einzelnen. Trump, Trump, Trump, Trump, Trump, Trump, Trump. Nicht einmal drei Wochen ist der neue US-Präsident im Amt und es fühlt sich schon wie Monate an. Regelmäßig wachen die Europäerinnen und Europäer jetzt am Morgen auf, nur um zu erfahren, was Donald Trump über Nacht wieder angestellt hat. Grönland? Will er annektieren.
Gaza? Will er ebenfalls annektieren. Wirtschaftskrieg? Ist er bereit, gegen Kanada, Mexiko und China zu führen. Bald soll auch Europa drankommen. Wenn das so weitergeht, bleibt auf dieser Welt bald kein Stein mehr auf dem anderen, könnte man meinen. Für viele Menschen ist Trump eine Herausforderung. Ist ja logisch: Als vernunftgeleitete Wesen versuchen die meisten unter uns, in Handlungen und Äußerungen, gerade von Verantwortungsträgern, einen Sinn zu finden. Das ist bei Trump und seinem erratischen Verhalten nicht immer einfach – und deshalb so anstrengend. Ist er jetzt einfach irre? Oder steht hinter dieser, auf den ersten Blick hanebüchenen Aussage möglicherweise eine ausgefeilte, wohldurchdachte Strategie? Niemand weiß es und das sorgt für Kopfzerbrechen. Da geht es der einzelnen Bürgerinnen und dem einzelnen Bürger wohl kaum anders als den europäischen Politikern und Diplomaten, die beruflich mit der neuen US-Administration zu tun haben. Aber es ist, wie es ist. Trump 2.0 ist Realität und anstatt in Apathie oder Hysterie zu verfallen, wäre es besser, sich eine taugliche Bewältigungsstrategie im Umgang mit dem neuen Amerika zurechtzulegen. Dabei gibt es im Wesentlichen drei verschiedene Ansätze
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