Die Schweiz setzt hohe Standards in der Nutztierhaltung. Klare gesetzliche Vorgaben regeln Platz, Auslauf und Fütterung, um den Tierschutz zu gewähren.
Die Schweiz setzt hohe Standards in der Nutztierhaltung. Klare gesetzliche Vorgaben regeln Platz, Auslauf und Fütterung, um den Tierschutz zu gewähren.Das Tierschutzgesetz und die Tierschutzverordnung legen klare Mindestvoraussetzung fest.Käfighaltung, betäubungslose Ferkel kastration und Schwanzkupieren sind verboten.
Diese Regelungen ergänzen ausserdem das Programm RAUS . Ebenso das BTS-Programm mit seinen Vorschriften. Beide Programme geben Landwirten Anreize, die gesetzlichen Mindestanforderungen zu übertreffen. Die Anforderungen des BTS-Programms verlangen grössere Stallflächen und unterschiedlich strukturierte Bereiche. Diese unterstützen verschiedene natürliche Verhaltensweisen der Tiere, wie zum Beispiel eingestreute Liegeflächen.Rinder müssen zwingend Auslauf haben , und die Anbindehaltung ist streng reglementiert. Laut dem Bundesamt für Landwirtschaft der Schweiz ist die Anbindung fast nur noch in besonderen Ausnahmefällen erlaubt.
Seit 1992 ist laut dem BTW die Käfighaltung von Legehennen verboten. Für Geflügel, insbesondere Legehennen und Masthühner, sind Ställe mit Sitzstangen, Nestern und Scharrbereichen obligatorisch. Die Käfighaltung ist in der Schweiz gänzlich verboten.Tierschutz: Pro Betrieb dürfen nicht mehr als 4 000 Truthähne gehalten werden. - Depositphotos
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