Die Swisscom will Gebühren für bestimmte E-Mail-Konten einführen. Beim Konsumentenschutz kommt die Idee nicht gut an.
das Vorhaben der Swisscom , auf einige Bluewin- E-Mail -Konten Gebühren zu erheben. Es sei unverständlich, dass langjährige Nutzerinnen und Nutzer zur Kasse gebeten würden.
Die Swisscom habe noch im August 2023 betont: Die Preise bei den Abos blieben bis Ende 2024 unverändert. Das schrieb die Stiftung für Konsumentenschutz am Freitag auf Anfrage von Keystone-SDA. E-Mail-Konten könnten nicht einfach so schnell gewechselt werden. Ein Wechsel einer E-Mail-Adresse löse bei jeder einzelnen Person «enorm viel Arbeit aus».tiefer ins Portemonnaie greifen müssten, sei unerklärlich.
Über die Einführung der Gebühr hatte zuerst der «Blick» berichtet. Die Swisscom betonte am Freitag auf Anfrage, «Bluewin E-Mail light» bleibe weiterhin kostenlos . Das Webmail-Angebot «Bluewin E-Mail basic» koste 2.90Die Umstellung für die bestehende Kundschaft geschehe gestaffelt ab Ende Mai. Die Kunden würden automatisch gemäss ihrer bisherigen Nutzung auf die neue Plattform und das neue Angebot umgestellt.
Grund für die Gebühr sei die in die Jahre gekommene Infrastruktur, auf welcher der Bluewin-Mailservice laufe. Diese müsse zwingend abgelöst werden, damit das Angebot kostendeckend betrieben werden könne. Das sei aktuell nicht der Fall, so die Swisscom.
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