Ein Crew-Mitglied der Swiss ist nach einer Notlandung in Graz am 30. Dezember 2024 verstorben. Der Flug von Bukarest nach Zürich wurde am 23. Dezember aufgrund eines Problems zwangsabgesetzt.
Der Flug von Bukarest nach Zürich am 23. Dezember endete für 74 Passagiere unter dramatischen Umständen. Per Notfallrutsche mussten sie in Graz den Jet verlassen. Jetzt ist ein Crew-Mitglied auf der Intensivstation verstorben.Nach der notfallmässigen Landung einer Maschine der Swiss vor einer Woche in Graz waren zunächst zwei Besatzungsmitglieder und zwölf Passagiere im Krankenhaus. Ein Mitarbeiter aus der Kabine lag in Graz auf der Intensivstation.
Dieser ist gemäss Mitteilung der Swiss nun verstorben. «Mit grosser Bestürzung und in tiefer Trauer müssen wir mitteilen, dass unser junger Kollege am 30. Dezember 2024 im Krankenhaus in Graz verstorben ist», schreibt Swiss. Aus Rücksicht auf die Angehörigen wolle man keine Details zur Todesursache machen.Der CEO von Swiss, Jens Fehlinger, äusserte sich zudem am Montagabend: «Wir sind alle zutiefst schockiert über den Tod unseres geschätzten Kollegen. Die Nachricht lässt uns tieftraurig und fassungslos zurück. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des jungen Mannes, deren Schmerz unermesslich sein muss. Ich möchte der Trauerfamilie im Namen der gesamten Swiss-Belegschaft unser tief empfundenes Beileid aussprechen. Wir tun alles in unserer Kraft stehende, um ihnen in diesen äusserst schweren Stunden beizustehen.»Auch COO Oliver Buchhofer spricht sein Mitgefühl im Namen der Swiss aus: «Es ist ein schwarzer Tag für uns alle. Dass wir ein Mitglied unseres Swiss-Teams verlieren, lässt mich tief bestürzt und sehr betroffen zurück. Wir stehen in dieser schwierigen Zeit zusammen und setzen alles daran, gemeinsam mit den zuständigen Behörden die Ursachen zu finden. Wir haben viele Fragen und wollen Antworten darauf. Unser Dank gilt auch den Verantwortlichen vor Ort, ganz besonders auch den Rettungskräften, die unsere Passagiere und unsere Besatzung in Graz so professionell unterstützt haben.» Die zwölf Passagiere und das zweite Crewmitglied konnten das Krankenhaus inzwischen verlasse
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