Vor seinem geplanten Börsengang in London will Shein offenbar durch Preiserhöhungen den Umsatz in die Höhe treiben.
Vor seinem geplanten Börsengang will Shein offenbar durch Preiserhöhungen den Umsatz in die Höhe treiben. Der für seine Billig-Angebote bekannte chinesische Modehändler verkaufe einige seiner Kernprodukte mehr als ein Drittel teurer als noch vor einem Jahr, ergab eine Erhebung des britischen Research-Hauses Edited. In Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien sei der Durchschnittspreis etwa für Frauenkleider um 36 Prozent auf 30,20gestiegen.
Der chinesische Konzern wirft täglich mehrere Tausend neue Kleidungsstücke auf den Markt, die ausschliesslich über die eigene Webseite und ausserhalb Chinas verkauft werden. Er hat zudem ein System entwickelt, um die Produktion rasch der Nachfrage anzupassen und die Menge unverkaufter Ware klein zu halten. Experten zufolge beherrscht Shein damit etwa ein Fünftel des weltweiten Marktes für sogenannte Fast Fashion.
«Die Wachstumsdynamik von Shein war zuletzt sehr stark», sagte Erik Lautier, Experte für Onlinehandel bei der Beratungsfirma AlixPartners. «Dies könnte sich beim geplanten Börsengang auszahlen.» Allerdings dürfe der Konzern bei seinen Preiserhöhungen nicht überziehen, weil dies Kunden abschrecken könnte. Für weiteres Wachstum sei es notwendig, neue Nutzer zu gewinnen und sie möglichst häufig auf die eigene Webseite zu locken.
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