Ein Sternekoch wurde trotz DNA-Spuren und verdächtiger Google-Suchen freigesprochen, weil er einen Koffer mit 100'000 Franken aus der Villa eines Milliardärs gestohlen haben soll. Auch der Vorwurf unrechtmässiger Lohnzahlungen wurde verworfen, da der Koch neben dem Kochen auch als Hausmanager und Hundekoch tätig war.
Ein Sternekoch, ein verschwundener Koffer mit 100'000 Franken und ein luxuriöser Lebensstil – doch die Beweise reichen nicht aus: Das Gericht spricht den ehemaligen Privatkoch eines Milliardärs frei.Ein Privatkoch wurde vom Vorwurf entlastet, 100'000 Franken aus der Villa eines Milliardärs gestohlen zu haben, trotz DNA-Spuren und verdächtiger Google-Suchen.
Das Ehepaar, das in einer Villa im Bezirk Höfe, im Kanton Schwyz lebt und über mehrere Milliarden Franken verfügt, beschuldigte seinen ehemaligen Koch, einen Koffer mit 100'000 Franken Bargeld gestohlen zu haben. Das Geld, für Notfälle gedacht, soll die Ehefrau in einer Schublade im Badezimmer ihres Meditationsraumes deponiert haben.Neben dem Diebstahlvorwurf warf der Ehemann dem Koch auch vor, sich unrechtmässig bereichert zu haben.
DNA-Spuren des Angeklagten wurden auf der Schublade mit dem Geld entdeckt, obwohl er dort angeblich keinen Zutritt hatte. Der Koch hatte mehrfach gegoogelt, ob die Seriennummern von abgehobenem Bargeld gespeichert werden und wie man Bargeld anonym auf ein Konto einzahlt.Doch der Verteidiger argumentierte erfolgreich mit dem Grundsatz «Im Zweifel für den Angeklagten».
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