Braucht es für Schokoloade unbedingt Kakao? Ernteausfälle und steigende Preise haben die Jagd nach Alternativen lanciert. Wie weit sind diese Produkte?
Der hohe Preis für Kakaobohnen, die Bedenken der Verbraucher:innen und die Vorschriften zur Abholzung von Wäldern und zur Kinderarbeit haben eine Jagd nach neuen Schokoladenzutaten entfacht.Der Indien-Spezialist von swissinfo.ch deckt eine breite Palette von Themen ab, von bilateralen Beziehungen bis zu Bollywood. Er kennt sich auch mit der Schweizer Uhrmacherkunst aus und hat eine Vorliebe für die französischsprachige Schweiz.
Sieben Agrarrohstoffe, darunter Kakao und Kakaoprodukte wie Schokolade, darf in der EU nur verkaufen, wer nachweisen kann, dass sie seit 2020 keine Rodungen verursacht haben. Der Verband der Schweizer Schokoladenhersteller reagierte damit auf die Entscheidung der Schweizer Regierung, keine ähnlichen Regelungen in der Schweiz einzuführen, sondern nach der Sommerpause die regulatorischen Auswirkungen auf Schweizer Unternehmen zu prüfen.Dieses schwierige Umfeld treibt die Suche nach neuen Zutaten voran, die den Kakao in Schokolade ersetzen oder seinen Anteil minimieren können und die in Europa angebaut werden.
“Der Markt braucht Alternativen aus anderen Quellen, die nicht vom Klimawandel betroffen sind, und somit langfristig eine billigere und nachhaltigere Option darstellen.” Auch die Verbraucher:innen würden davon profitieren, denn Schokolade aus diesem Kakao-Gel hat 20% mehr Ballaststoffe und 30% weniger gesättigte Fettsäuren als herkömmliche dunkle Schokolade.an der Harvard University, finanziert vom Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss, geht noch weiter.
“Ich gehe davon aus, dass die Zukunft der Schokolade für den Verbraucher im Grossen und Ganzen die gleiche sein wird, d. h. die gleichen Marken, die sie lieben, werden ihnen die gleichen köstlichen Produkte anbieten, die sie schon immer genossen haben, und das zu einem angenehmen Preis“, sagt Newton.
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