Hochwasser, Schnee oder Trockenheit im Aargau: News, Hintergründe und Bilder finden Sie in unserem Ticker.
Am Donnerstag kommt es im Aargau zu stärkeren Niederschlägen. Gemäss den Angaben des Bundes wird eine Regenmenge von 40 bis 70 Millimeter erwartet, das entspricht 40 bis 70 Liter Wasser pro Quadratmeter. Für den ganzen Aargau gilt deshalb die Gefahrenstufe 3 .
In Bremgarten schlug ein Blitz in einem Baum ein. Ein grosser Ast fiel danach auf eine Fahrleitung der Bahn. Es gab einen Kurzschluss. Ein Video auf Facebook zeigt den Blitzeinschlag: Gewässer und offene Flächen sollen gemieden werden. Im offenen Gelände bei Blitzschlag Kauerstellung einnehmen , damit möglichst wenig Körperfläche den Boden berührt, aber nicht flach hinlegen.Fallen der Nationalfeiertag und das Feuerwerk also ins Wasser? Laut Meteorologe Klaus Marquardt soll es morgen ein durchwachsener Tag werden. «Die Gewitter am Mittwoch beruhigen sich zwar in der Nacht, aber am Donnerstag braut sich dann wieder was am Himmel zusammen.
Die Bevölkerung soll Waldgebiete, stark geneigte Hänge und Gewässer meiden. Im Freien sollen zudem alle beweglichen Gegenstände gesichert werden. Vorsicht sei geboten vor herunterfallenden Gegenständen wie Dachziegeln, Ästen oder elektrischen Leitungen., nehmen die Wolken am Nachmittag schweizweit zu, und erste Gewitter sind möglich.
Wer das Spektakel verpasst hat, erhält in der Nacht auf den Sonntag erneut eine Chance, die Polarlichter in der Schweiz zu sehen, wie die in Hamburg ansässige Wochenzeitung «Die Zeit» unter Berufung auf die Deutsche Presse-Agentur schreibt. Carolin Liefke, stellvertretende Leiterin des Hauses der Astronomie Heidelberg, misst einer zweiten Polarlichter-Nacht eine «gewisse Wahrscheinlichkeit» zu.
Schnee im April hat es übrigens schon immer gegeben. Problematisch ist das aber vor allem für die Pflanzenwelt. Diverse Blumen blühen bereits, wobei Schnee und Frost grössere Schäden anrichten können.Schnee ab 500 bis 800 Meter wurden für Donnerstag gemeldet. Und tatsächlich: Die Wetter- und Temperaturkapriolen gehen weiter. Am frühen Morgen lag im Aargau verschiedentlich ein Schäumchen Schnee.
Immerhin: Ausserhalb des Hochnebels prognostiziert der Wetterdienst sowohl im Norden als auch im Süden «praktisch uneingeschränkt Sonne». Die perfekten Bedingungen also, um die frisch verschneite Berglandschaft zu geniessen.Am Donnerstag kommt es in den nördlichen Alpentälern zunehmend zu starken Föhnwinden mit teils stürmischen Böen.
Auch am Freitag gibt es entlang des zentralen und östlichen Alpennordhangs noch einige schwache Niederschläge, wie es in der Prognose von MeteoSchweiz heisst. Die Schneefallgrenze liegt auf rund 700 Metern. Am Nachmittag kommt es dann in vielen Regionen der Schweiz zu Bewölkungsauflockerungen und es wird allmählich trocken. Auch am Wochenende soll es regenfrei bleiben.Der viele Regen hat aber auch etwas Gutes: Er hebt den Grundwasserspiegel an.
Allgemein ist die Lage im Kanton weitgehend unverändert – also angespannt, aber nicht alarmierend. Gemäss Bund gilt für Aare und Reuss weiterhin Warnstufe 2. Für Rhein, Limmat und die Aare ab Brugg gilt Warnstufe 3 . In Aarburg und Döttingen trat die Aare über die Ufer, am Seenger Zopf der Hallwilersee. Bei der Kantonspolizei gingen lediglich vereinzelte Meldungen ein, die jedoch mehr mit dem Wetter als dem Hochwasser zu tun hatten – also z.B.
Auch heute ist vorerst noch mit anhaltendem Regen zu rechnen. Gemäss den Vorhersagen des Bundes sind am Mittwoch aber keine steigenden Pegelstände mehr zu erwarten. Gegen Nachmittag sollten die Niederschläge aufhören. Erst danach ist langsam mit einer Entspannung zu rechnen.Die Hochwasserlage im Aargau verschärfte sich am Dienstag. An Rhein, Aare und Limmat wurde die Gefahrenstufe auf 3 von 5 erhöht. Auf dem Bielersee ist die Gefahrenstufe 4 ausgerufen.
Man sei im Austausch mit der Feuerwehr der Stadt Bremgarten, der AEW und dem Regionalen Führungsorgan Aargau-Ost. Nach dem Mittag sollte das nächste Bulletin des RFO mit aktuellen Zahlen eintreffen.Noch keine Entwarnung: So ist die aktuelle Lage am Morgen Die Mauer weist eine Höhe von 5 bis 65 Zentimetern auf, die durch Aluminiumelemente auf bis zu zwei Meter erhöht werden kann. Gemäss aktuellen Berechnungen wird es das aber auch in den kommenden Tagen nicht brauchen.Seit 6.30 Uhr am Montagmorgen war die Ländistrasse in Brugg gesperrt. Einsatzkräfte haben auf Abschnitt 1 und 2 Beaver-Elemente errichtet. Der Einbau der Beaver erfolgte durch das Kantonale Katastrophen Einsatzelement .
Die tiefste Temperatur gab es am 21. Januar mit minus 9,2 Grad in Buchs. Und ebenfalls in Buchs fiel am meisten Regen oder Schnee, mit 1011,6 mm. Im gesamten Aargau seien zudem 21'847 Blitze erfasst worden, so «MeteoNews». Am Sonntag fand erneut das traditionelle Blausee-Schwimmen im Berner Oberland statt. Unter den zahlreichen Promis befanden sich auch die Aargauer FDP-Nationalrätin Maja Riniker, Nationalratspräsident Martin Candinas und die Berner SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen. Insgesamt wagten sich rund 500 Teilnehmende in das 4,2 Grad kalte Wasser.Der Anlass fand erneut zugunsten der Stiftung «Freude herrscht» von alt Bundesrat Adolf Ogi statt.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Zürich boomt stärker als Paris und London – Gefahr einer SpekulationsblaseEine neue Studie der UBS zeigt, dass Zürich von elf Großstädten am stärksten boomt. Das Preiswachstum in den vergangenen fünf Jahren ist stärker als in Städten wie Paris, London oder Mailand. Die Gefahr einer spekulative Blase ist laut UBS in Zürich größer als in allen anderen Metropolen Europas.
Weiterlesen »
Ein Erdbeben lässt den Aargau im Chaos versinken – bei diesem Szenario spielt selbst die Regierung mitDer Strom fällt aus, Strassen und Bahnverbindungen sind zerstört, viele Leute obdachlos – das könnte bei einem Erdbeben passieren. Im Aargau übt man derzeit, wie möglichst rasch Ordnung in ein solches Chaos gebracht werden könnte.
Weiterlesen »
Mietwohnungen werden immer teurer: Was könnte der Aargau dagegen tun?Die Immobilienfirma Primus Property hat ihren Aargauer Wohnmarktbericht 2024 in Aarau vorgestellt. Das Angebot hinkt bei Miete und Eigentum der Nachfrage hinterher. Vier Referenten suchten in einer Podiumsdiskussion nach möglichen Lösungen.
Weiterlesen »
«Aargau isch fein»-Gütesiegel für Schulrestaurant des LZLDer Bauernverband Aargau (BVA) hat am vergangenen Sonntag das Gütesiegel «Aargau isch fein» dem Schulrestaurant des Landwirtschaftlichen Zentrums Liebegg (LZL) verliehen. Das Restaurant ist die erste Gemeinschaftsgastronomie im Kanton, die mit dem Label ausgezeichnet wurde.
Weiterlesen »
Nina Gremlich (Grüne Aargau): Schweiz braucht mehr BiodiversitätNina Gremlich (Grüne) spricht sich für ein Ja zur Biodiversitätsinitiative aus. Im Gastbeitrag erklärt sie, warum die Schweiz mehr Biodiversität braucht.
Weiterlesen »
44’500 Gebäude stehen im Aargau in einem HochwasserrisikogebietIm Osten Europas stehen ganze Landstriche unter Wasser. Wie der Kanton Aargau mit einer Gefahrenkarte die Risiken von Hochwasser abschätzt – und wo er den meisten anderen Kantonen hinterherhinkt.
Weiterlesen »