Globus, Elbtower, Galeria Kaufhof: Dem österreichischen Immobilienmogul gehörten namhafte Liegenschaften. Doch im Frühling 2024 muss René Benko Insolvenz anmelden. Nun sitzt er wegen Betrugs in Untersuchungshaft. Ein Geschädigter ist offenbar auch ein Thurgauer Unternehmer, der in Frauenfeld als Zeuge vernommen worden ist.
Spuren der Signa-Pleite führen in den Thurgau: Hat René Benko einen Amriswiler Firmeninhaber um Millionen betrogen?
Das bestätigt die Thurgauer Staatsanwaltschaft. Genehmigt hat das Rechtshilfegesuch die Generalstaatsanwaltschaft Thurgau. Die Leitung des Verfahrens obliegt weiterhin den österreichischen Behörden, weshalb die Staatsanwaltschaft Thurgau keine Auskünfte dazu gibt. Grundsätzlich sei es bei Rechtshilfegesuchen aber so, dass die Thurgauer Staatsanwaltschaft die Verfahrenshandlungen, wie etwa eine Zeugenbefragung, durchführe.
Der Vorwurf der Kapitalerhöhung durch ein Geldkarussell betrifft den eigentlichen Kern des «Systems Signa». René Benko soll die Investments der getäuschten Gesellschafter zum Teil durch Überweisungen über mehrere Unternehmen hinweg als seinen eigenen Beitrag zur Kapitalerhöhung ausgegeben haben.
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