Das Spital Zweisimmen soll vorerst nicht an eine private Firma gehen. Die Finanzkontrolle hat Vorbehalte zur Finanzierung.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSeit Jahren ringt das Simmental und Saanenland um das Spital in Zweisimmen. Jetzt ist die unendliche Geschichte um ein Kapitel reicher. Der Verwaltungsrat der Spital STS AG teilt am Mittwochmittag mit, dass sie mit der Übergabe des Standorts an die private Firma Medaxo nicht mehr einverstanden sei.
Recherchen zeigen, dass sich sowohl die heutige Betreiberin als auch die Finanzkontrolle insbesondere daran stört, dass die Spital STS AG während einer Übergangszeit der Medaxo AG fünf Millionen Franken für den Betrieb überweisen soll. In der Medienmitteilung geht das Unternehmen nun aber nicht konkret auf diesen Punkt ein.
Kurz darauf liess die Spital STS AG verlauten, dass sie der «regierungsrätlichen Verfügung Folge leisten wird». Nun scheint es sich das Unternehmen, das im Besitz des Kantons ist, noch einmal überlegt zu haben. Dieses sollte aus dem Rettungsschirm über 100 Millionen Franken für die Berner Spitäler stammen, über welchen der Grossen Rat am Donnerstag debattiert.
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