Spanischer Sessellift stürzt ab: Dutzende Verletzte

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Spanischer Sessellift stürzt ab: Dutzende Verletzte
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In der spanischen Skigegend Astún ist am Samstag ein Sessellift abgestürzt. Mindestens 30 Personen wurden verletzt, darunter Schwerverletzte. Die Rettungskräfte waren mit großem Einsatz vor Ort. Die genaue Ursache des Unfalls wird noch ermittelt.

Im spanischen Astún ist am Samstag ein Sessellift abgestürzt. Mindestens 30 Personen wurden verletzt, viele davon schwer. Der Unfall ereignete sich in einem Skigebiet in Spanien . Die Spitäler in der Region bereiten sich auf eine große Anzahl an Patienten vor. Bei dem Unglück in der Skistation Astún in den Pyrenäen der Provinz Huesca gab es nach verschiedenen Angaben acht bis 17 Verletzte .

Zwei der Betroffenen befinden sich nach den jüngsten Informationen in kritischem Zustand, teilte die Region Aragonien mit. Die Rettungsarbeiten waren Stunden nach dem Unfall noch in vollem Gange. Die genaue Ursache des Unfalls wird untersucht. Zu den Nationalitäten der Verletzten wurde zunächst nichts mitgeteilt. Binnen Sekunden verwandelte sich das idyllische Winterparadies in einen Ort des Schreckens: Menschen fielen zum Teil aus 15 Meter Höhe in die Tiefe, als sich nach den vorliegenden Erkenntnissen gegen 12.00 Uhr ein Bauteil löste und die Konstruktion zum Teil zusammenbrach. Augenzeugen berichteten von herzzerreißenden Schreien. Die Skistation wurde umgehend geschlossen. Viele Menschen saßen Stunden nach dem Unfall noch in luftiger Höhe fest. Sie wurden nach und nach abgeseilt oder per Hubschrauber geborgen. Dieser Teil des Einsatzes ist inzwischen abgeschlossen. Nach einem Bericht des TV-Senders RTVE waren Dutzende Krankenwagen und fünf Hubschrauber dafür vor Ort.Einige Menschen konnten sich springend retten – wie Maria Moreno. Die Spanierin beschrieb im Gespräch mit RTVE die chaotischen Momente: «Ich war mit meinem Freunden unterwegs und der Sessellift brach auseinander. Ich selbst sei im letzten Moment abgesprungen und habe die Rettungskräfte alarmiert. Die Schwerverletzten wurden wohl meist von der herabstürzenden Konstruktion getroffen», mutmaßte Moreno. Die schlimme Nachricht löste auch im Madrider Regierungspalast Palacio de la Moncloa Sorgen aus. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez drückte über die sozialen Medien seine Anteilnahme aus: «Ich bin tief erschüttert von den Nachrichten aus Astún. Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien.» Die umliegenden Krankenhäuser wurden in höchste Bereitschaft versetzt. Zwei schwer verletzte Frauen, die nach amtlichen Angaben die größten Sorgen bereiten, wurden per Hubschrauber in Kliniken der Regionalhauptstadt Saragossa geflogen. Psychologen kamen in Astún auch zum Einsatz, um die traumatisierten Besucher des Skigebiets zu betreuen. «Wir tun alles in unserer Macht Stehende», versicherte im Fernsehen der Leiter der regionalen Notdienste, Miguel Ángel Clavero. Die Skistationen in den spanischen Pyrenäen sind im Winter vor allem bei einheimischen Touristen, aber auch bei Ausländern sehr beliebt. Unfälle mit Toten sind dort keine Seltenheit. Zuletzt gab es 2022 drei Unglücke mit insgesamt drei Todesopfern. Normalerweise geschehen diese Unfälle aber beim Skifahren – die Skilifte gelten als sicher.

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