Spaniens Landwirtschaft: Starker Wachstum trotz sinkender Preise

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Spaniens Landwirtschaft: Starker Wachstum trotz sinkender Preise
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Spaniens Landwirtschaft erlebt im Jahr 2024 einen kräftigen Zuwachs des Produktionswerts, trotz rückläufiger Produktpreise. Die pflanzliche Produktion profitiert von günstigeren Witterungsbedingungen und einem Anstieg der Mengen.

Spanien ist einer der grössten landwirtschaftlichen Produzenten in Westeuropa. Elf Prozent der Arbeitskräfte sind in der Landwirtschaft tätig. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte sind Weizen, Gerste, Zuckerrüben, Mais, Kartoffeln, Roggen, Hafer, Reis, Trauben, Tomaten und Zwiebeln. Als Hauptgründe für den Zuwachs werden eine grössere Produktionsmenge an pflanzlichen Waren und der Rückgang der Faktorpreise genannt.

So bescherten günstigere Witterungsbedingungen der pflanzlichen Erzeugung in Spanien laut der Schätzung 2024 einen Mengenzuwachs um 19%. Bei insgesamt rückläufigen Produktpreisen kletterte der Produktionswert der pflanzlichen Erzeugung um 8,9% auf 38,83 Mrd. Euro. In der tierischen Erzeugung war der Mengenzuwachs mit 0,9% vergleichsweise niedrig und auch geringer als der Rückgang der Produktpreise. Daher verringerte sich der Produktionswert der tierischen Erzeugung um 1,3%. Für die Gesamtlandwirtschaft in Spanien rechnet das Ministerium für 2024 mit einem Produktionswert von 68,43 Mrd. Euro. Das wären 4,3% mehr als im Vorjahr. Die Ausgaben für landwirtschaftliche Vorleistungen gingen den Erläuterungen des Ministeriums zufolge im laufenden Jahr um 9,0% auf 28,92 Mrd. Euro zurück. Zwar stieg der Einsatz an Vorleistungen mengenmässig um 2,0% gegenüber dem Vorjahr an, die Faktorpreise sanken aber um rund ein Zehntel. In die Gesamtrechnung fliesst darüber hinaus unter anderem die Verringerung der Subventionen ein. Konkret wurden beispielsweise die 2023 noch gezahlten Dürrehilfen beendet

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