Solarinitiative im Kanton Bern abgelehnt – ja zum Gegenvorschlag

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Die Solarinitiative wurde im Kanton Bern klar abgelehnt. Die Stimmbevölkerung hat den Gegenvorschlag angenommen.

Die Solar initiative wurde im Kanton Bern klar abgelehnt. Die Stimmbevölkerung hat den Gegenvorschlag angenommen.Im Kanton Bern gibt es auch künftig keine Solar pflicht bei Dachsanierungen, dafür eine bei grossen Parkplätzen. Die Stimmbevölkerung hat den Gegenvorschlag zur Solar initiative mit 66,6 Prozent angenommen. Die Initiative lehnte sie ab.

181'787 Stimmberechtigte stimmten für den Gegenvorschlag, 91'218 lehnten ihn ab. Die Stimmbeteiligung lag bei 37,4 Prozent, wie der Kanton Bern am Sonntag mitteilte. Die Initiative verwarfen die Stimmberechtigten mit 72 Prozent. 197'999 Stimmberechtigten lehnten sie ab, 77'144 stimmten ihr zu.eingereichte Initiative verlangte, dass im Kanton alle neuen und bestehenden Bauten mit einer Solaranlage ausgestattet werden müssen, wenn sich die Dach- oder Fassadenflächen dafür eignen und die Installation zumutbar ist. Für bestehende Bauten hätte eine Übergangsfrist bis 2040 gegolten.

Das ging dem Kantonsparlament zu weit, es erarbeitete einen Gegenvorschlag. Dieser beinhaltete bei Neubauten nur noch eine Solarpflicht für Dächer, nicht aber für Fassaden. Er sah vor, dass Eigentümerschaften bei Sanierungen bloss noch melden müssen, ob sich Dachflächen für die Solarenergienutzung eignen. Zusätzlich enthielt der nun vom Stimmvolk angenommene Gegenvorschlag eine Solarpflicht für grössere öffentliche Parkplätze.Guter Entscheid des Berner Stimmvolks. Dass sich Solaranlagen auf Privathäusern in den meisten Fällen nicht rentiert, hat eine Studie der ETH letztes Jahr gezeigt.

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