Solarpflicht in Bern: Alt-Grossrätin lehnt Initiative und Gegenvorschlag ab

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Sabina Geissbühler-Strupler kritisiert die «Berner Solar-Initiative» und den Gegenvorschlag. Sie hält eine Solarpflicht für Neubauten und bestehende Gebäude für unnötig und befürchtet negative Auswirkungen auf das Privateigentum und die Umwelt.

Alt Grossrätin Sabina Geissbühler-Strupler lehnt die « Bern er Solar- Initiative » und den Gegenvorschlag ab. Im Gastbeitrag erklärt sie, warum. Sabina Geissbühler-Strupler ist von keinem der beiden Vorschläge überzeugt. Sie schreiben für die Bürgerinnen und Bürger eine Pflicht für Solaranlagen auf Neubauten, bei der Initiative sogar für bestehende Gebäude.

Beim Gegenvorschlag müssten Hausbesitzer neu eine Dachsanierung melden und abklären, ob die Installation einer Solaranlage technisch möglich und wirtschaftlich verhältnismässig sei. Zwar wird eine Solaranlage subventioniert, aber zusätzlich muss mit Kosten für die Wartung und Reinigung gerechnet werden. Neben dem krassen staatlichen Eingriff ins Privateigentum werden diese Bestimmungen einen weiteren Ausbau des Staatsapparates zur Folge haben. Für alt Grossrätin Sabina Geissbühler-Strupler sind sowohl die «Berner Solar-Initiative» wie auch der Gegenvorschlag keine Option und sollten abgelehnt werden. (Symbolbild) - Rolf Haid/dpa Seit bekannt ist, dass für die Herstellung von Solaranlagen «per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen» (PFAS) verwendet werden, stehen die Stoffe aufgrund ihrer gesundheits- und umweltschädlichen Wirkung immer mehr in der Kritik. Einer Erhebung zufolge werden für die Herstellung von Photovoltaikanlagen hohe Mengen an Eisenerz aus Brasilien, Kupfer aus Chile, Silber aus Mexiko, Bauxit aus China und Guinea sowie Seltene Erden und Silizium aus China benötigt. Die Herstellung von Solarmodulen und ihren Komponenten erfordert viel Energie und stellt eine grosse Emmissionsquelle da, sagt alt Grossrätin Sabina Geissbühler-Strupler. (Symbolbild) - keystone Silizium erfordert viel Strom, da es bei 2000 Grad gewonnen wird. Der Strompreis ist in China niedrig, was einen enormen Produktionskostenvorteil ist. Der Abbau und Transport der bei der Produktion von Solarmodulen verwendeten Materialien sowie der Herstellungsprozess stellen grosse Emissionsquellen dar.Der Zubau an Photovoltaikanlagen hat sich in den letzten fünf Jahren schweizweit ohne staatlichen Zwang ungefähr verdoppelt, obschon die negativen Auswirkungen von Solaranlagen ausgewiesen sind. Sind der Dame die Sport und Gesundheitsthemen ausgegangen? Es gibt sehr, sehr viele Argumente für Sonnenenergie, schaut Euch die an, entscheidet selber, aber lasst Euch nicht blenden von fehlgeleiteten Vertretern der Grossfinanz, die wollen Euch nur als bezahlende Kunden und nicht als Selbstversorger. Denkt an Eure Zukunft und Resilienz in einem Umfeld mit steigenden Preisen und Unsicherheiten in Krisensituationen

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