Was PFAS-Chemikalien die Schweiz kosten werden
PFAS können gefährlich sein für unsere Gesundheit und sie sind überall in der Umwelt. Um Wasser oder Erde von den Ewigkeitschemikalien zu reinigen, sind aufwändige Sanierungen notwendig. Eine Recherche von SRF Investigativ und Kassensturz hat erstmals ermittelt, wie teuer es werden könnte, stark belastete Standorte und Trinkwasser zu sanieren.
SRF hat gemeinsam mit Medienhäusern aus 15 europäischen Ländern diese Zahlen berechnet, im Rahmen des «Forever Pollution Project». Als Basis dienten verschiedene Daten aus allen Ländern, etwa zu Trinkwassermengen, Abwasser oder Abfalldeponien. Mithilfe von Wissenschaftlern aus den USA und Norwegen wurden die folgenden Kosten für die Schweiz berechnet:
So werden PFAS saniert Box aufklappen Box zuklappen Die Kantone sind sehr unterschiedlich weit mit PFAS-Sanierungen, das zeigt eine SRF-Umfrage . Wie PFAS aus der Umwelt entfernt werden, variiert denn auch je nach Ort der Verschmutzung. Die Methoden sind unterschiedlich teuer und effektiv. PFAS werden bereits heute vereinzelt saniert Auch könnten auf die Steuerzahler Kompensationszahlungen zukommen, wenn etwa Fleisch oder Milch mit zu hohen PFAS-Werten nicht mehr verkauft werden können.
Das BAFU gibt allerdings eine grobe Schätzung ab, wie hohe Kosten bisherige PFAS-Sanierungen verursacht haben: zwischen 50 bis 100 Millionen Franken. Allein für die Untersuchungen von PFAS seien zudem Kosten von geschätzt fünf Millionen Franken angefallen. SRF als Teil des «Forever Pollution Project» Box aufklappen Box zuklappen SRF Investigativ und Kassensturz haben die Recherche im Rahmen des «Forever Pollution Project» ausgeführt.
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