Der Schweizer Skispringer Simon Ammann wurde aus dem Weltcup-Kader gestrichen und muss nun im Continental Cup antreten. Der 43-Jährige muss sich beweisen und an seine alte Form zurückfinden, um wieder in der Top-Liga zu springen.
Simon Ammann ist bis auf Weiteres nicht mehr Teil des Schweizer Weltcup -Kaders im Skispringen . Der 43-jährige vierfache Olympiasieger muss einem jungen Talent Platz machen. Simon Amman ist bis auf Weiteres nicht mehr Teil des Schweizer Weltcup -Kaders.Skisprungtrainer Martin Künzle macht Ammann Druck: «Er muss weit nach vorne springen, sonst wird es schwierig für den Weltcup .
»Kurz vor dem Jahreswechsel brach Simon Ammann die Vierschanzentournee ab, nachdem er die Qualifikation für das Auftaktspringen in Oberstdorf verpasste. Jetzt folgt der nächste Rückschlag für den einstigen Top-Springer. Wie derSkisprungtrainer Martin Künzle bestätigt dies der Zeitung und erklärt die Degradierung: «Er muss das Vertrauen in seine Sprünge wieder finden.» Der vierfache Olympiasieger (jeweils Doppel-Gold 2002 und 2010) kann sich nun nicht mehr mit den Besten messen. Ab sofort wird er bis auf Weiteres nur noch im Continental Cup, in der zweiten Skisprung-Liga, antreten können.Statt Ammann kommt im polnischen Zakopane Yannick Wasser zum Zug. Der 20-jährige St.Galler kriegt seine zweite Chance im Weltcup. Bereits in der letzten Saison durfte er einmal bei den Besten ran. «Yannick hat in Engelberg überzeugt. Seine Entwicklung gefällt uns», wird Künzle zitiert.Für Ammann ist es keine neue Situation. Bereits vor einigen Jahren musste er in den Continental-Cup, in der vergangenen Saison wurde der Routinier zeitweise ebenfalls in die zweite Liga versetzt. Dennoch kommt der jetzige Rauswurf etwas überraschend, nachdem Ammann in dieser Saison zweimal in die Punkte springen konnte. Der Druck wächst auf Ammann. Künzles knallharte Ansage: «Er muss (im Continental-Cup) weit nach vorne springen, sonst wird es schwierig für den Weltcup.» Heisst aber auch: Eine abermalige Rückkehr in den Weltcup ist für Ammann nicht ausgeschlossen. Superzehnkampf 2005: Doppelolympia-Sieger Simon Ammann zieht sich sein T-Shirt über den Kopf und rennt unter dem Applaus der Zuschauer*innen in die Hall
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