Im Krieg zwischen Russland und der Ukraine sind sind ukrainische Angriffe auf russischem Boden im Grenzgebiet keine Seltenheit. Erstaunlich war aber der jüngste ukrainische Angriff fast 600 Kilometer entfernt von der Grenze. Der Schaden, den wahrscheinlich Drohnen auf den russischen Luftwaffenbasen verursacht haben, ist nicht gross.
Vor drei Jahren hat Russland die Ukraine überfallen. Moskaus Truppen konnten weite Teile des Nachbarstaates besetzen, stiessen aber auf vehemente Gegenwehr der Ukrainer und mussten zurückweichen. Seither mussten nicht nur die Ukrainer, sondern auch die Russen einige Rückschläge einstecken. Der Krieg in der Ukraine ist an vielen Orten zu einem Grabenkampf geworden. Wie ist es dazu gekommen? Ein Rückblick.
24. Februar 2022 – Russland marschiert in die Ukraine ein: Moskau greift seinen souveränen Nachbarstaat an. Ziele in der ganzen Ukraine kommen unter Beschuss. Russlands Präsident Wladimir Putin versetzt die atomaren Abschreckungswaffen in erhöhte Alarmbereitschaft. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski ruft den Kriegszustand aus.
Anfang Bildergalerie Bildergalerie überspringen Ende der Bildergalerie Zurück zum Anfang der Bildergalerie. In den folgenden Wochen gelingen Russland fast keine neuen Geländegewinne mehr. Die Fronten scheinen verhärtet. 8. Oktober 2022 – Ukrainischer Angriff auf die Krim-Brücke: Nach Explosionen an dem russischen Prestigebau sind Teile der Brücke eingestürzt. Eine Detonation ereignet sich in einem LKW-Transporter und setzt mehrere Waggons eines Güterzugs in Flammen.
23./24. Juni 2023 – Aufstand in Russland: Mehr als 24 Stunden hält Jewgeni Prigoschin Russland und die ganze Welt mit seinem Aufstand gegen die Führung in Moskau in Atem. Der Chef der russischen Privatarmee Wagner erklärt öffentlich, dass die verantwortliche Militärführung Russlands gestoppt werden müsste. Am selben Tag stoppt der Vormarsch in Richtung der russischen Hauptstadt allerdings.
3. Januar 2024 – Grösster Gefangenenaustausch seit Kriegsbeginn: Zu Jahresbeginn können knapp 500 ukrainische und russische Kriegsgefangene nach Hause zurückkehren. Insgesamt konnten durch die rund 50 Gefangenenaustausche schon mehrere Tausend Menschen rückgeführt werden.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Nach drei Jahren Krieg ist das Schicksal der Ukraine offenAktuelle News aus der Schweiz und der Welt. Nachrichten und Schlagzeilen zu Leben, Unterhaltung und Sport, sowie Witziges und Kurioses.
Weiterlesen »
Schweiz bei der WM in Italien mit bester Klassierung seit 30 JahrenAktuelle Nachrichten aus der Schweiz: Neue Entwicklungen im Luzerner Theaterprojekt, die zunehmende Akzeptanz von Extremismus, die Haltung Schweizer Wirtschaftsführern zu Donald Trump und die Leistung der Schweizer Handballer bei der WM in Italien. Außerdem ein Einblick in die Auseinandersetzung mit dem Tod durch den Autor Berni Mayer.
Weiterlesen »
Schweiz mit bester WM-Klassierung seit 30 JahrenDie Schweizer Volleyballerinnen gewinnen zum Abschluss der Weltmeisterschaft gegen Italien mit 33:25 und erreichen damit die beste WM-Klassierung seit 30 Jahren. Drei Spielerinnen ragen aus dem Erfolg heraus.
Weiterlesen »
Schweiz dominiert Volleyball-WM und erreicht beste Klassierung seit 30 JahrenDie Schweizer Volleyballerinnen haben die WM in Italien mit einem klaren Sieg gegen die Gastgeber erfolgreich abgeschlossen. Mit einem 33:25 Erfolg rangieren sie in der erweiterten Weltspitze und erreichen die beste WM-Klassierung seit 30 Jahren. Drei Spielerinnen, Rubin, Küttel und Portner, stichen besonders hervor.
Weiterlesen »
Erstmals seit vielen Jahren sind im Kanton Luzern wieder mehr Menschen ohne ArbeitNach einer mehrjährigen Abnahme ist die Arbeitslosigkeit erstmals wieder angestiegen. Die Arbeitslosenquote stieg in allen Altersgruppen und in allen Luzerner Regionen an.
Weiterlesen »
Immer mehr Arbeitslose in Deutschland – so viele, wie seit fast zehn Jahren nicht mehrDie Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt auf 2,993 Millionen, den höchsten Stand seit fast einem Jahrzehnt. Saisonale Effekte und rückläufige Stellenangebote beeinflussen den Markt.
Weiterlesen »