Vor 125 Jahren kamen die Schweizer Bergführer nach Kanada. Anlässlich des Jubiläums schauen die Retter:innen des Edelweiss Village zurück.
Die Auslandschweizer:innen Ilona Spaar und Johann Roduit haben es geschafft: Die vor dem Abriss bedrohten Chalets der Schweizer Bergführer in den Rocky Mountains wurden aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt. Vor 125 Jahren kamen die Schweizer Bergführer nach Kanada, anlässlich des Jubiläums schauen die Retter:innen zurück.Als Journalistin schreibt sie mit Fokus auf die Fünfte Schweiz und koordiniert den Swiss-Abroad-Beat.
Vor rund einem Jahr wurde ein Käufer für die sechs Holzhäuser gefunden. Seit wenigen Wochen können Tourist:innen nun in den Baudenkmälern übernachten. Es war unsere Vision, dass die Geschichte der Schweizer Bergführer und diese Chalets nicht verloren gehen und auch, dass die Häuser für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Es ist einfach fantastisch und sehr emotional, dass wir das mit unserem Verein geschafft haben.Es ist wirklich erstaunlich, was hier in den letzten drei Jahren passiert ist. Und es ist eine Bestätigung, dass wenige Leute einen Unterschied machen können. Auch wenn es viele Hindernisse gab.
Wie sind Sie darauf gekommen, dieses Jubiläum jetzt zu feiern? Haben Sie die Rettung der Chalets zum Anlass genommen, den Event 125 Jahre Schweizer Bergführer zu organisieren?
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