Die Schweizer Biathleten starteten mit Platz sechs in die Biathlon-WM in Lenzerheide. Obwohl elf Fehlschüsse die Leistung beeinträchtigten, zeigte die Schweizer Staffel, insbesondere Schlussläufer Niklas Hartweg, eine starke Leistung.
Die Schweiz belegt mit ihrem sechsten Platz im Mixed- Staffel -Auftakt zur Biathlon -WM in Lenzerheide einen respektablen, aber nicht ganz zufriedenstellenden Start. Elf Fehlschüsse in acht Schießanlässen sind ein Indiz dafür, dass das Schweiz er Team noch Luft nach oben hat. Trotz dieser Schießfehler zeigte die Schweiz er Staffel eine starke Leistung, insbesondere der Schlussläufer Niklas Hartweg, der mit lediglich zwei Nachladern und der drittbesten Laufzeit überzeugt.
Die Goldmedaille ging an Frankreich, gefolgt von Tschechien und Deutschland. Norwegen hingegen, trotz der Erwartungen, musste mit leeren Händen die Ziellinie überqueren. Urs Lehmann, Präsident des Schweizer Skiverbands, verfolgte den Auftakt der Biathlon-WM mit großem Interesse. Sein Besuch in Lenzerheide unterstreicht die Bedeutung des Biathlons für Swiss Ski, das sich im Vergleich zum Alpinen Skisport rasant weiterentwickelt. Schon die Starläuferin Amy Baserga musste im ersten Liegendschiessen zweimal nachladen, was dem Schweizer Team einen halben Minuten Rückstand einhandelte. Das Quartett mit Baserga, Lena Häcki-Gross, Sebastian Stalder und Hartweg schaffte zwar einige Plätze gut zu machen, doch die Schießfehler bremsten die Aufholjagd immer wieder. Der Wind, der während des Rennens wechselte, erschwerte die Schießlagen zusätzlich. Sebastian Stalder, der sonst so sichere Schütze, patzte beim Liegendschiessen dreimal, was auf eine gewisse Nervosität vor heimischem Publikum hindeutet. Die Startläufer berichteten nach dem Rennen von einer überwältigenden Stimmung, die von 8'000 Fans erzeugt wurde. Die Schweizer Biathleten zeigten trotz der Herausforderungen eine starke Leistung und kündigten damit für die kommenden Rennen eine gute Ausgangslage an
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